Die besten Blog-Beiträge des letzten Monats: Juli

Wenn Sie einige unserer Artikel verpasst haben, finden Sie hier die Highlights des vergangenen Monats.

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Vom Schutz der Webcam über die Sicherheit von Kindern im Internet, bis zu gefälschten Hotspots reichten unsere Artikel im Juli. Wenn Sie einige verpasst haben, finden Sie in unserem Monatsrückblick die besten Beiträge.

Millionen von Smartphones sind automatisch für gefälschte Hotspots anfällig

Der amerikanische Handynetzbetreiber AT&T baut in seine iOS- und Android-Geräte Standardlisten vertrauenswürdiger WLAN-Netzwerke ein. Auf diese Art werden die Anwender automatisch mit einer Vielzahl von Hotspots verbunden, die von AT&T betrieben werden. Und auch der AT&T-Konkurrent Comcast xfinity richtet für seine Kunden derzeit zahlreiche WLAN-Hotspots ein. Der Anbieter führt derzeit eine Funktion namens „XFINIFTY WiFi“ ein, die sich auf die Modems und Router der Anwender stützt: Während ein Teil des Routers und Modems das Internet für das Haus und das private Netzwerk bereitstellt, wird ein anderer Teil davon als öffentlicher Hotspot für jeden zur Verfügung stehen, der einen xfinity-Nutzernamen sowie ein Passwort hat. Und auch wenn das ganz praktisch ist, gibt es ein Problem dabei: Denn das Gerät verbindet sich, nachdem es einmal mit so einem Hotspot verbunden war, mit jedem anderen Hotspot, der den gleichen Netzwerknamen und die gleiche SSID angibt. Woher wissen Sie aber, wie sicher diese Hotspots sind? Die immer stärker vernetzte WLAN-Welt, in der wir uns bewegen, ist für Angreifer praktisch, die gefälschte oder schädliche WLAN-Hotspots einrichten, um die Internet-Kommunikation der Anwender über Man-in-the-Middle-Angriffe abzuhören, Login-Daten zu stehlen, Schadprogramme zu verteilen und viele andere kriminelle Dinge zu tun. Wir empfehlen daher, öffentliche WLAN-Netze komplett zu vermeiden und eine zuverlässige Sicherheitslösung zu verwenden, die vor Angriffen schützt.

So sperren Sie Webcam-Spione aus

In den letzten zehn Jahren wurden Webcams so zahlreich, dass es nichts Besonderes mehr ist, jemanden bei einem Gespräch auch zu sehen, obwohl diese Person Tausende Kilometer entfernt ist – ganz normale Realität, die man sogar im Falle von Smartphones in der Hand halten kann.Allerdings sind Sie nicht der einzige, der die Webcam Ihres Computers nutzen kann. Fragen Sie nur einmal die Miss „Teen USA 2013“, deren Webcam gehackt wurde, um Nacktfotos von ihr zu machen.Angreifer mit Programmen wie Blackshades, das Anfang des Jahres sein Unwesen trieb, können sich in Ihren Computer einhacken und Ihre Kamera willkürlich verwenden. Und auch wenn das eine ernstzunehmende Gefahr ist, zeigt unsere Umfrage, dass mehr als die Hälfte der Anwender ihre Webcam nicht schützen. Etwa 40 Prozent überkleben die Webcam mit Klebeband oder Heftpflaster, doch es gibt bessere Möglichkeiten für den Schutz Ihrer Privatsphäre. Etwa Kaspersky Internet Security 2015, das Sie immer dann warnt, wenn ein Programm versucht, Zugriff auf die Webcam zu erhalten. Natürlich können Sie Berechtigungen für bestimmte Programme wie Skype oder Hangouts festlegen, während allen anderen der Zugriff verweigert wird, außer Sie erlauben ihn explizit.

Zehn neue Sicherheitstricks, die Sie in diesem Jahr schützen

Von Jahr zu Jahr wird es schwerer, den Computer und mobile Geräte vor allen Online-Bedrohungen zu schützen, denn die Cyberkriminellen erfinden laufend neue Tricks, mit denen sie Ihr Geld und Ihre Daten stehlen, oder Ihre Informationen als Geiseln nehmen können. Kein Wunder also, dass sich die Sicherheitsindustrie laufend neu erfinden muss. Hier eine Liste der neuen Schutztechnologien, die den neuen (und oft angsteinflößenden) Hacker-Tricks des Jahres 2014 die Stirn bieten. All diese Funktionen werden in der neuen Version 2015 von Kaspersky Internet Security – Multi-Device zu finden sein. In unserem Artikel werden die neuen Schutzfunktionen ausführlich erklärt.

1. Cryptolocker ungeschehen machen

2. Blockieren von Bank-Trojanern

3. Warnung bei unsicherem WLAN

4. Schutz vor Kameraspionen

5. Behalten Sie den Überblick über die Aktivitäten Ihrer Kinder und schützen Sie sie auch im Internet

6. Noch besserer Schutz vor Phishing

7. Problemlose Kompatibilität mit neuen Browser-Versionen

8. Aktuelle Informationen zum Schutzstatus

9. Schützen Sie wichtige Menschen

10. Immer aktuell

5 Antivirus-Mythen

Jeder will, dass sein Computer und seine Mobilgeräte einwandfrei funktionieren und gut geschützt sind, doch es gibt einige Missverständnisse, wenn es um Bedrohungen und den besten Schutz davor geht. Hier die fünf bekanntesten Mythen rund um Schadprogramme und Antivirus-Produkte – und was wirklich dahinter steckt.

Mythos 1: Viren gibt es nur für Windows

Realität:In der Vergangenheit mag das richtig gewesen sein, doch da immer mehr Apple-Geräte sowohl bei Privatanwendern als auch bei Firmen und im öffentlichen Bereich zu finden sind, zielen die Angreifer mittlerweile auch auf diese Geräte ab. Und mobile Schadprogramme werden gerade zur nächsten großen Angriffswelle, die derzeit ebenfalls vor allem die dominante Plattform Android angreifen, allerdings werden auch iOS-Geräte immer öfter attackiert. Das bedeutet, dass es egal ist, ob man Windows- oder iOS-basierte Computer oder mobile Geräte verwendet – ein zuverlässiges Schutzprogramm muss überall installiert sein.

Mythos 2:Prozessfehler oder eine schlechte Computerleistung bedeutet, dass man sich einen Virus eingefangen hat.

Realität:Natürlich können das Hinweise darauf sein, dass der Computer infiziert wurde, allerdings kann es auch sein, dass einfach zu viele Hintergrundprozesse laufen.

Mythos 3: Kostenlose Programme bieten den ganzen Schutz, den man braucht.

Realität:Richtig ist, dass kostenlose Programme einen Basisschutz bieten, doch um wirklich vor Angriffen wie Phishing geschützt zu sein, die Ihre privaten und Kreditkartendaten stehlen können, braucht es umfassendere Internet-Security-Lösungen.

Mythos 4: Viren werden von Antivirus-Herstellern geschrieben.

Realität: Cyberkriminelle entwickeln Schadprogramme, mit denen sie laufend versuchen, vor den Antivirus-Lösungen die Nase vorn zu haben und vertrauliche Daten sowie Geld von den Anwendern zu stehlen.

Mythos 5: Viren können Menschen infizieren.

Realität:Man muss schon ein ganz harter Verschwörungstheoretiker sein, um zu glauben, dass Computerviren auch Menschen befallen können. Allerdings weiß jeder, der „Independence Day“ gesehen hat, dass man mit Viren außerirdische Raumschiffe sabotieren kann – und das ist echte Wissenschaft.

Android „L“ wird die Sicherheit der mobilen Plattform verbessern

Smartphones sind so schnell zu einem Teil des täglichen Lebens geworden, dass vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist, welche Gefahren damit auf sie zukommen. So können schädliche Apps für Smartphones Geld stehlen und das Risiko eines Datendiebstahls ist immer präsent. Die Gefahr ist so groß, dass sogar Firmen außerhalb der Sicherheitsbranche etwas dagegen tun – unter anderem auch die Google-Entwickler. So wird die kommende Android-Version mit dem Codenamen „L“ die Sicherheit dieses Betriebssystems enorm verbessern. Das ist auch gut so, denn Android steht heute an der Spitze der am häufigsten angegriffenen mobilen Systeme.

Android-L-Geräte werden für Diebe weniger interessant und schwerer zu stehlen sein, da das Zurücksetzen auf die Fabrikeinstellungen nur mit legitimen Zugangsdaten möglich sein wird. Google wird zudem die meisten Sicherheits-Updates direkt per Google Play an die Anwender ausliefern und die Updates ohne eine komplette Firmware-Aktualisierung installieren. Die neue Lösung Android for Work (die Samsung-KNOX-Funktionen enthält) kümmert sich zudem um das Problem der Datendiebstähle, und zwar durch einen verschlüsselten Speicher und eine virtuelle Umgebung – im Grund ein Smartphone im Smartphone, das Arbeits- und private Daten komplett trennt. Google will auch die Privatsphäre verbessern und dabei Passwörter überflüssig machen, indem der rechtmäßige Nutzer, wenn möglich, über andere Mittel identifiziert wird. So kann das Handy zum Beispiel entsperrt werden, wenn auch die Smart Watch des Nutzers in der Nähe ist und damit anzeigt, dass auch der rechtmäßig Handybesitzer in der Nähe sein muss. Die Google-Entwickler haben kurz auch etwas namens Universal Data Controls angesprochen, ein zentralisiertes Tool, das dem Anwender hilft, zu sehen, welche privaten Daten eine App verwendet, und diese Nutzung zu blockieren.

Kinder und Computer – welchen Schutz braucht man?

Kinder im digitalen Zeitalter zu haben ist nicht ganz einfach. Plötzlich liegt es in der Verantwortung der Eltern, nicht nur den Computer, sondern auch ihr Kind vor allen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Das Paradoxe dabei: Kinder haben oft mehr Ahnung von der modernen Technik als ihre Eltern, und es ist nur allzu verführerisch, dem Kind zuzutrauen, die passenden Sicherheitsmaßnahmen auszuwählen. Allerdings entscheiden sich Kinder oft für gar keinen oder nur einen einfachen Basisschutz. Doch das ist ein klassischer Fehler, denn Schadprogramme sind nur eine Art der vielfältigen Online-Bedrohungen, und andere sind für Kinder viel gefährlicher.Zu den schlechten Dingen, die Ihre Kinder im Internet finden können, gehören folgende:

  • betrügerische Angebote, die Geld und kostenlose Dinge versprechen
  • Pädophile, die online das Vertrauen Ihres Kindes erschleichen und dann ein echtes Treffen arrangieren
  • gefälschte (Phishing-)Nachrichten, die das Kind dazu bringen, persönliche Daten oder sogar Zahlungsinformationen der Eltern preiszugeben
  • Webseiten mit unerwünschten Inhalten – von Pornografie bis zu gewaltverherrlichenden und Hass predigenden Seiten
  • Klassenkameraden, die Mobbing-Opfer suchen oder auch neue Freunde, um zusammen Drogendealer zu besuchen

Wenn Sie eine umfassende Sicherheitslösung nutzen, die eine Kindersicherung bietet, und Sie diese richtig einrichten, können Sie all diese Dinge verhindern. Doch manchmal schalten Kinder die Antiviruslösung aus irgendeinem Grund aus. Eine zuverlässige Lösung wie Kaspersky Internet Security kann anschließend auch auf dem Computer aktive Schadprogramme löschen.

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