Das Geheimnis für ein fehlerfreies Funktionieren eines Antiviren-Programms

Als sorgfältiger Anwender haben Sie vielleicht die Lizenzbedingungen des Kaspersky-Produkts gelesen, das auf Ihrem Rechner installiert ist. Doch heute möchten wir ein anderes, leider oft ignoriertes Dokument, hervorheben: die Systemvoraussetzungen.

Systemvoraussetzungen

Als sorgfältiger Anwender haben Sie vielleicht die Lizenzbedingungen des Kaspersky-Produkts gelesen, das auf Ihrem Rechner installiert ist. Doch heute möchten wir ein anderes, leider oft ignoriertes Dokument, hervorheben: die Systemvoraussetzungen.

Wenn wichtige Teile der Lizenzbedingungen übersehen werden, kann das zu Aktivierungsfehlern oder anderen Lizenzproblemen führen. Wobei aber Lizenzprobleme viel leichter zu diagnostizieren sind als Probleme bei den Systembedingungen. So kann es vorkommen, dass Ihre Hardware oder Ihr Betriebssystem (oder vielleicht auch ein anderes Programm auf Ihrem Computer) nicht mit dem Kaspersky-Produkt kompatibel ist. Dann erhalten Sie vielleicht laufend Fehlermeldungen oder können die Software sogar gar nicht installieren.

In solchen Fällen wird uns manchmal gesagt „Ich zahle Geld für das Programm, also erwarte ich auch, dass es bei mir funktioniert, egal was ich für einen Computer nutze.“ Wir verstehen natürlich, dass es sehr frustrierend ist, wenn so etwas Wichtiges wie das Antiviren-Programm nicht richtig funktioniert. Doch leider hat fast jedes Produkt Nutzungseinschränkungen, egal, ob man eine Dosensuppe in der Mikrowelle aufwärmen will oder mit einem Segway durch Treibsand fahren möchte. In den meisten Fällen sagen die Hersteller ganz klar, unter welchen Konditionen ihr Produkt funktionieren wird. Die Aufzählung der Systemvoraussetzungen ist sozusagen eine Art Ausschlussklausel; wenn Sie diese genau durchlesen, stellen Sie sicher, dass Sie ein Produkt kaufen, das wirklich zu Ihnen passt. So ist das auch mit Antiviren-Programmen. Um Zeit und Geld zu sparen, sollten Sie also vor dem Kauf einer Software die Systemvoraussetzungen lesen; wir haben daraus auch nie ein Geheimnis gemacht.

Um Zeit und Geld zu sparen, sollten Sie vor dem Kauf einer Software die Systemvoraussetzungen lesen; wir haben daraus auch nie ein Geheimnis gemacht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Systemvoraussetzungen für die Kaspersky-Produkte zu lesen. Am einfachsten ist es, die Seite des Technischen Supports aufzurufen. Hier finden Sie die aktuellsten Informationen zu den Systemvoraussetzungen jedes einzelnen Produkts. Wenn Sie Software lieber im Laden kaufen, können Sie die Systemvoraussetzungen aber auch auf der Schachtel durchlesen.

Doch kommen wir nun dazu, warum diese Systemvoraussetzungen so wichtig sind. Nehmen wir als Beispiel die aktuelle Version von Kaspersky Internet Security 2014: http://support.kaspersky.com/de/kis2014#requirements

Kaspersky Internet Security

Die markierten Voraussetzungen erzeugen, wenn sie nicht beachtet werden, die häufigsten Probleme. Lassen Sie uns diese Schritt für Schritt durchgehen – beginnend mit dem Betriebssystem.

Die wichtigste Voraussetzung hier ist (ich hoffe, dass das vor allem die fortgeschrittenen Anwender erkennen), dass unsere Produkte nur unter den offiziell veröffentlichten Versionen eines Betriebssystems funktionieren, nicht unter Beta-Versionen. Es ist verlockend, einer der ersten Anwender einer neuen Windows-Version zu sein, um die neuen Funktionen vor allen anderen kennenzulernen, doch es ist unwahrscheinlich, dass Sie hier auch direkt ein Kaspersky-Produkt installieren können. Software-Anbieter benötigen etwas Zeit, ihre Produkt an neue Betriebssystemversionen (manchmal auch an Updates des Systems) anzupassen. Prüfen Sie also deshalb die Liste der kompatiblen Betriebssysteme, um wirklich immer geschützt zu sein.

Wir empfehlen auch, sicherzustellen, dass die gekaufte Software mit Ihrer Plattform kompatibel ist. Nicht all unsere Lizenezn sind für verschiedene Plattformen nutzbar; eine Windows-Lizenz kann zum Beispiel nicht auf einem Mac oder einem Android-Gerät installiert werden.

Neben der Versionsnummer von Windows, ist auch das installierte Service Pack wichtig. Ein Service Pack ist ein Update-Paket, das eine ganze Menge kritischer Fehler im System behebt. Service Packs stehen normalerweise auf der offiziellen Webseite von Microsoft zur Verfügung, so dass dadurch ausgelöste Probleme schnell behoben werden können. So ist zum Beispiel bekannt, dass Installationsprobleme unter Windows XP mit Service Pack 2 nicht mehr auftauchen, sobald Service Pack 3 installiert wurde.

Kommen wir nun zu der Zeile, die mit „available RAM“ endet – verfügbarer Speicher. Das Wort „verfügbar“ ist hier wirklich wichtig: Es geht nicht um den gesamten RAM-Speicher Ihres Computers, sondern den Speicheranteil, der verfügbar ist, wenn das Betriebssystem läuft und die dafür benötigten Programme geöffnet wurden. Wenn Ihr Computer unter Windows 7 läuft und nur 2GB RAM besitzt, haben Sie nach dem Systemstart nur noch etwa die Hälfte davon zur Verfügung. Wenn Sie dann noch ein paar Ressourcen-intensive Programme öffnen (zum Beispiel Adobe Photoshop oder manche Komponenten von Microsoft Office), geht dem System der Speicherplatz aus, es wird langsam und im schlimmsten Fall kommt der gefürchtete Absturz, der „Blue Screen of Death“. Man muss bezweifeln, ob ein Antiviren-Programm unter solchen Bedingungen noch zuverlässigen Schutz bietet. Den RAM-Speicher auszubauen, wird Ihnen also auf jeden Fall helfen.

480 MB verfügbarer Festplattenspeicher reicht nur für eine erfolgreiche Installation, doch das System wird Ihnen mitteilen, dass zu wenig Platz auf der Festplatte ist. Wir empfehlen, dass Sie 10 zusätzliche GB haben sollten, so dass Sie komfortabel arbeiten können.

Ein Problem, das in den Foren häufig diskutiert wird, ist die Voraussetzung einer Internetverbindung, die für das normale Funktionieren der Kaspersky-Lösungen benötigt wird. Unsere Programme können ohne Internetverbindung nicht aktiviert werden; zudem können sie ohne Internetzugriff nicht aktualisiert und über den Cloud-Schutz verstärkt werden, wenn die normalen Server einmal nicht erreichbar sein sollten. Diese Systemvoraussetzung wurde vor einigen Jahren erstmalig mit Kaspersky Anti-Virus 6.0 eingeführt und ist für die meisten Anwender kein Problem. Und es gibt auch keine Möglichkeit, diese Voraussetzung zu ignorieren oder zu umgehen.

Seit diesem Jahr ist die Benutzeroberfläche unserer Produkte mit Hilfe der .NET-Framework-Technologien aufgebaut. Auch wenn diese nicht auf Ihrem Computer vorhanden sind, so sind sie in unserem Installationsprogramm enthalten. Sollten Probleme auftauchen, werden Sie darüber informiert und haben die Möglichkeit, diese Komponente manuell zu installieren.

Zu guter Letzt kommen wir noch zu einem anderen brennenden Problem. Manche Versionen beliebter Browser können mit unseren Produkten inkompatibel sein. Deshalb verweigert die Anti-Banner-Komponente manchmal die Arbeit. Sobald dies vorkommt, beginnen wir sofort, einen Patch zu erstellen, so dass das Problem behoben wird, und diesen so schnell wie möglich auszuliefern, so dass das Modul.

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