beste Beiträge
Auch im neuen Jahr werden die Angriffe der Cyberkriminellen nicht weniger werden und wir bei Kaspersky Lab werden Sie auch weiterhin regelmäßig mit den neuesten Infos zur Computersicherheit versorgen. Doch zunächst werfen wir einen kurzen Blick zurück – auf die besten Beiträge des letzten Monats. 
Die U.S. Federal Aviation Administration und die Europäische Union haben das Benutzen von Computern und Mobilgeräten auf Flügen freigegeben, wobei während dem Start und der Landung das Flugzeug-WLAN nicht genutzt werden darf, und auch keine E-Mails oder SMS-Nachrichten geschickt und empfangen werden oder Anrufe getätigt werden dürfen.Und da diese neue Regelung viele Menschen ermutigen wird, sich im Flieger mit dem Internet zu verbinden, werfen wir einen Blick darauf, wie sicher das WLAN im Flugzeug überhaupt ist.Da Passagiere das Flugzeug-WLAN schon seit Jahren nutzen dürfen, sollten Sie sich damit beschäftigen, wie Sie Infizierungen durch Schadprogramme und Hacker-Attacken im Flugzeug abwehren können.Wie der Kaspersky-Experte Kurt Baumgartner sagt: „Das einfache Verbinden mit dem WLAN im Flugzeug kann Ihre elektronische Kommunikation böswilligen Mitreisenden offenlegen, die in Ihrer Nähe sitzen.“ Bleiben Sie also wachsam und geschützt.
Der Smart-TV, der Sie beobachtet!
Anfang November bemerkte ein Entwickler im britischen Hull, dass sein Smart-TV von LG zahlreiche Informationen über ihn sammelt, zudem entdeckte er ein Firmenvideo, in dem LG diese Tracking-Fähigkeiten für potenzielle Werbetreibende anpries. Das Problem dabei ist eine Funktion des Fernsehers, mit der die Anwender den Tracking-Mechanismus ausschalten können. Denn dieser Mechanismus ist nach Auslieferung erst einmal eingeschaltet, doch viel schlimmer ist, dass der Fernseher auch nach dem Ausschalten des Trackings weiterhin Daten sammelt. Darüber hinaus ist diese Ausschaltfunktion sehr versteckt und wird auch nicht mit einem Hilfe-Text erklärt.Wenn der Anwender den Kanal wechselt, sendet der Fernseher diese Information inklusive „Analysen der Lieblingsprogramme des Anwenders, seinem Online-Verhalten, Suchbegriffen und anderen Informationen, die für die Anzeige von Werbung relevant sein können“ weiter.Diese Informationen überträgt der Fernseher unverschlüsselt und sendet auch Dateinamen von angeschlossenen USB-Sticks. Was Sie dagegen tun können? Leider nicht viel, aber Sie können den Zugriff des Fernsehers auf bestimmte Domains blockieren: ad.lgappstv.com, yumenetworks.com, smartclip.net, smartclip.com, smartshare.lgtvsdp.com und ibis.lgappstv.com. Dazu müssen Sie jedoch in die Administrationsoberfläche des Fernsehers.
Social Engineering: Das Hacken des menschlichen Betriebssystems
Social Engineering wird oft auch als die Wissenschaft und Kunst des Menschen-Hackings bezeichnet. Es wurde vor allem in den letzten Jahren immer beliebter, vor allem durch das starke Wachstum Sozialer Netzwerke, E-Mails und anderer Arten der elektronischen Kommunikation. Im Bereich der IT-Sicherheit wird der Begriff meist für eine Gruppe von Techniken verwendet, die Kriminelle nutzen, um vertrauliche Informationen zu erlangen oder ihre Opfer dazu zu bringen, Dinge zu tun, die ihre Computer kompromittieren können.Die meisten Cyberkriminellen verschwenden keine Zeit auf komplexe technologische Hacks, wenn sie ihr Ziel auch einfacher mit Social Engineering erreichen können. Darüber hinaus gibt es sogar Webseiten, die Informationen bieten, wie man solche Techniken einsetzen kann und warum diese so erfolgversprechend sind. Zu diesen Techniken zählen heute das Phishing und die“virtuelle Entführung„.Damit Sie auf solche Tricks nicht hereinfallen, sollten Sie neben einer Sicherheits-Software auf Ihrem Computer die Kniffe der Kriminellen kennen und wissen, wann Sie es mit Social Engineering zu tun haben.
Zwei Millionen Passwörter wurden gestohlen. Was ist mit Ihrem?
Jedes Ihrer Passwörter – egal ob für E-Mails, Soziale Netzwerke oder das Online-Banking – ist für Cyberkriminelle enorm wertvoll, denn jedes gestohlene Online-Konto kann für Betrügereien verwendet werden. Deshalb wundert es nicht, dass Passwort-Diebstahl heutzutage so verbreitet ist.Kürzlich wurden bei einem Hacker-Angriff Passwörter von folgenden großen Dienstleistern gestohlen: Facebook, Yahoo, Gmail, Twitter, Linkedin und die russischen Sozialen Netzwerke Odnoklassniki und Vkontakte. Wie konnte das passieren? Nun, Sie selbst müssen gar nicht das Ziel einer Schadprogramm-Attacke sein, und dennoch wird Ihr Gmail- oder Facebook-Konto gestohlen. Vielleicht haben Sie einfach nur Ihre E-Mails auf dem PC eines Freundes gelesen, oder auf einem öffentlichen Computer in einem Hotel oder am Flughafen. Wenn dieser PC infiziert war, haben die Hacker nun bereits eines Ihrer Passwörter. Und das Ganze wird schlimmer, wenn Sie dieses Passwort für verschiedene Dienste verwenden. Wenn Sie zum Opfer so eines Passwortdiebstahls wurden, sollten Sie sofort Ihre alten Passwörter ändern und sicherstellen, dass Sie für jeden Online-Dienst ein eigenes, individuelles Passwort verwenden. Hilfe bei der Verwaltung all dieser Passwörter bieten Passwort-Manager wie der von Kaspersky Lab, der Ihre Passwörter in verschlüsselter Form speichert.
