Fünf Tipps für den Schutz Ihres neuen Computers

Wahrscheinlich hatten Sie das Geschenkpapier noch nicht weggeworfen und vielleicht auch noch das Pyjama an, als Sie bereits mit Ihrem neuen Computer beschäftigt waren (vielleicht ein neuer Laptop von dem ein oder anderen Hersteller). Sie haben sich mit seinen Funktionen beschäftigt, die neuen Programme ausprobiert, und so weiter.

Doch bevor Sie weitermachen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr liebstes neues Spielzeug gut geschützt ist. Wir geben dazu ein paar Tipps.

1. Herunterladen eines Antivirus-Programms: Sie sind zwar nicht sexy, doch Antivirus-Programme sind für den Schutz von Computern und Laptops enorm wichtig. Die Angreifer verbessern laufend ihre Technologien, mit denen Sie die neuesten Geräte missbrauchen. Deshalb benötigen Sie ein Programm, das mit den Angreifern mithalten kann. Wenn Ihr neuer Rechner nicht mit einem vorinstallierten Programm ausgestattet ist – wahrscheinlich ist er das aber – laden Sie am besten sofort eines herunter. Und halten Sie es unbedingt mit allen Updates aktuell.
2. Aktualisieren Sie die installierten Programme: Die Angreifer brauchen Schlupflöcher in Programmen wie dem Adobe Reader, Flash und Java – gar nicht zu sprechen von Web-Browsern und Betriebssystemen. Daher sollten Sie neue Updates für diese Programme immer sofort herunterladen, wenn sie veröffentlicht werden. Diese Updates enthalten die aktuellsten Sicherheits-Patches, die alle Programme vor Missbrauch schützen.
3. Sicherungskopien vertraulicher Daten: Ihr Computer wird zwangsläufig zu einer Fundgrube vertraulicher Daten werden, doch das sollten Sie limitieren. Sichern Sie regelmäßig vertrauliche Daten und löschen Sie diese auf dem System. Denn es kann passieren, dass Ihr Computer gehackt wird und dann möchten Sie sicher nicht, dass diese Informationen gestohlen werden oder bei einem Systemabsturz verloren gehen.
4. Passen Sie auf, was Sie herunterladen: Die beste Antiviren-Software und Firewall kann Sie nicht schützen, wenn Sie ein schädliches Programm herunterladen. Laden Sie keine E-Mail-Anhänge von Personen, die Sie nicht kennen, herunter. Und seien Sie auch vorsichtig bei Anhängen, die von Bekannten weitergeleitet worden sind – es könnte sein, dass Ihre Freunde unabsichtlich Schadprogramme von Spammern weiterleiten.
5. Schlaues Surfen: Nutzen Sie immer komplizierte Passwörter für Online-Seiten, bei denen Sie sich einloggen müssen – keine einfachen Worte, sondern Phrasen mit Buchstaben und Zahlen. Wenn Sie das nicht tun, öffnen Sie Hackern Tür und Tor zu Ihren E-Mails, Ihren Konten bei Sozialen Netzwerken oder Ihrem Online-Banking. Verhalten Sie sich zudem vorsichtig in öffentlichen WLAN-Netzen. Diese sind nicht geschützt und Angreifer nutzen deren Schwachstellen aus, um die Aktivitäten der Nutzer auszuspionieren sowie Passwörter und andere vertrauliche Daten zu s