Kaspersky Lab begrüßt Anti-Botnetz-Initiative der deutschen Bundesregierung

Die Initiative des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) wird in Kooperation mit Internet-Service-Providern im Jahr 2010 eine öffentliche Beratungsstelle einrichten.

Die Initiative des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) wird in Kooperation mit Internet-Service-Providern im Jahr 2010 eine öffentliche Beratungsstelle einrichten. Laut eco werden die an der Initiative beteiligten Provider die Anwender von infizierten PCs informieren und sie online und per Telefon bei der Reinigung ihrer PCs unterstützen.
Infizierte Computer werden von Cyberkriminellen missbraucht, um Spam-Mails, Malware und andere schädliche Inhalte zu verbreiten. Diese infizierten PCs, vernetzt zu einem so genannten Botnetz, verfügen über mehr Rechenleistung als der größte zivile Supercomputer. Das berühmte Kido/Conficker-Botnetz, das im Oktober 2008 zum ersten Mal entdeckt wurde, bestand laut Schätzungen von Kaspersky Lab aus fünf bis zehn Millionen infizierten Rechnern weltweit.

Aktuell befindet sich Deutschland international gesehen auf dem dritten Rang der Länder mit den meisten infizierten PCs. So hat nicht nur die Anzahl der Internetbedrohungen, sondern auch die Komplexität von Schadprogrammen in den letzten Jahren weiter zugenommen. Eine aktuelle Sicherheitslösung wie etwa Kaspersky Internet Security 2010 und regelmäßige Updates dieser Antiviren-Software sind für einen verlässlichen Schutz unabdingbar.
Weitere Informationen über Internetsicherheit sind unter www.stop-cybercrime.de und www.kaspersky.de verfügbar.
Tipps