Kinder und die Sicherheit im Netz

Eltern, deren Kinder sich regelmäßig im Netz aufhalten, sollten jetzt besonders hellhörig werden. Denn viele sind der Meinung, dass das Surfen auf kindgerechten Seiten alleine, schon als Schutz ausreicht. Aber:

Eltern, deren Kinder sich regelmäßig im Netz aufhalten, sollten jetzt besonders hellhörig werden.
Denn viele sind der Meinung, dass das Surfen auf kindgerechten Seiten alleine, schon als Schutz ausreicht. Aber: auch solche Websites sind vor Schadcodes nicht sicher. Kaspersky Lab zum Beispiel entdeckt jede Woche ungefähr zwei Dutzend auf Kinder zugeschnittene Seiten, die mit schädlichem Code infiziert sind. Darunter befinden sich auch Seiten, auf denen explizit Waren für Kinder angeboten werden und die daher besonders reizvoll sind. Nicht zu vergessen und weitaus gefährlicher jedoch, sind die nach wie vor verbreiteten verletzenden Postings in sozialen Netzwerken, auch Online-Mobbing genannt oder unerwünschte persönliche Mitteilungen bis hin zu Kontaktversuchen durch Pädophile. Doch bevor man jetzt als Elternteil den Kindern den Aufenthalt im Netz verbietet, sollte man lieber beim gemeinsamen Surfen auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen. Mit dem Einsatz der Software-Komponente „Kindersicherung“ kann man als Elternteil beispielsweise kontrollieren, wann und wo das Kind sich im World Wide Web bewegt.
Nur darf man jetzt auf keinen Fall glauben, dass man seine Aufgabe erfüllt hätte, sobald der Nachwuchs beginnt selbständig die Maus oder die Tastatur zu bedienen. Die Annahme ist nicht nur falsch, sondern kann auch schnell nach hinten losgehen. Denn hier beginnt erst die wirkliche Arbeit!
Das Ganze könnt ihr hier in einer Analyse der Spam-Analystin Maria Namestnikova nachlesen. Dort beschreibt sie, welchen Gefahren Kinder im Internet ausgesetzt sind und zeigt Möglichkeiten auf, das eigene Kind im World Wide Web zu schützen.
Eine Zusammenfassung des Artikels in deutscher Sprache findet ihr hier.
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