Online-Shopping in letzter Minute? Vorsicht bei Muttertags-Angeboten

Am Sonntag ist Muttertag und wenn auch Sie zu den Last-Minute-Geschenkkäufern gehören, versuchen Sie vielleicht, im Internet das passende Geschenk zu finden. Doch wenn man in der letzten Minute nach Geschenkideen sucht, denkt man oft nicht an die Internet-Sicherheit. Lassen Sie sich in der Hektik nicht zu schlechten Entscheidungen hinreißen. Hier einige Tipps für das sichere Online-Shopping:

Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein

Wir alle erhalten laufend Werbebotschaften der Online-Händler – sei es in den täglichen E-Mails oder auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Auch Cyberkriminelle nutzen diese Möglichkeit, und verschicken Massen von gefälschten E-Mails, die als Nachrichten bekannter Firmen getarnt werden. Doch sobald Sie auf den enthaltenen Link klicken, der zum Angebot führen soll, werden Sie auf eine schädliche Seite umgeleitet. Dabei sind nicht nur Ihr PC und Ihre Bankdaten gefährdet, sondern auch Ihre Freunde, denn der schädliche Link wird versuchen, sich selbst an all Ihre Kontakt zu verteilen, um weitere Opfer zu finden.

Vorsicht bei öffentlichen WLAN-Netzen

Smartphones und Tablets sind praktische Helfer, wenn Sie gerade im Einkaufszentrum stehen, und die Preise mit Online-Händlern vergleichen oder sich zusätzliche Geschenkideen holen möchten. Allerdings wissen auch Cyberkriminelle, dass Einkäufer gerade vor besonderen Anlässen wie dem Muttertag öfter Seiten aufrufen, auf denen Sie Login-Daten und Bankinformationen eingeben müssen. Wenn diese Informationen über öffentliche WLAN-Netzwerke gesendet werden, können sie diese leicht abfangen und damit zum Beispiel Ihre Kreditkartendaten stehlen.

Sichere Smartphones und Tablets

Wollen Sie Ihrer Mutter ein neues Smartphone oder ein Tablet schenken? Dann denken Sie bitte auch daran, dass diese Taschen-PCs ebenfalls mit einer Sicherheits-Software geschützt werden müssen. Denn wenn ein Virus oder eine schädliche App einmal auf dem Handy oder Tablet installiert ist, wartet der Schädling einfach darauf, dass Bankdaten oder Logins gestohlen werden können. Das gilt vor allem für Android-Geräte.

TIPPS

• Wenn Sie ein besonderes Angebot für ein Produkt erhalten, prüfen Sie auf der offiziellen Herstellerseite, ob es sich um ein legitimes Angebot handelt. Am besten gehen Sie den altmodischen, aber sicheren Weg: Tippen Sie die entsprechende URL aus der E-Mail selbst in die Adresszeile Ihres Browsers ein – das schützt Sie davor, gefälschte und schädliche Webseiten aufzurufen.
• Klicken Sie in Sozialen Netzwerken auf keine geteilten Links, ohne sicher zu sein, dass der entsprechende Freund den Link wirklich selbst geteilt hat. Und wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein… ist es das wahrscheinlich auch nicht.
• Verwenden Sie einen zuverlässigen Schutz für Ihren PC, der Funktionen wie Sicheren Zahlungsverkehr bietet, so dass Ihre Zahlungsinformationen, beim Online-Shopping und Online-Banking geschützt sind. Ebenfalls sehr hilfreich ist ein integrierter Passwort-Manager, der sichere Passwörter erstellt und all Ihre Passwörter verwaltet.
• Wenn Sie in einem Laden zusätzliche Online-Angebote prüfen möchten, benutzen Sie die 3G/4G-Verbindung Ihres Mobilfunkanbieters, statt öffentliche WLAN-Netze.
• Jedes mobile Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, sollte mit einer Sicherheits-Software ausgestattet sein – gerade, wenn darüber auch eingekauft und über Seiten wie eBay, PayPal und Amazon Zahlungen durchgeführt werden. Verwenden Sie VPNs, um Online-Transaktionen zusätzlich zu schützen.

Stellen Sie sicher, dass auch Smartphones und Tablets, die Sie verschenken mit einer Schutzlösung ausgestattet sind, etwa Kaspersky Mobile Security oder Kaspersky Tablet Security