Safer Internet Day 2011

Das Internet ist für Kinder und Jugendliche mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. An die Stelle des Fernsehers ist derweil der Computer getreten. Nach einer BITKOM-Studie nutzen 98 Prozent der 10-

Das Internet ist für Kinder und Jugendliche mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. An die Stelle des Fernsehers ist derweil der Computer getreten. Nach einer BITKOM-Studie nutzen 98 Prozent der 10- bis 18-Jährigen das Internet, selbst jüngere Teenager von 10 bis 12 Jahren sind zu 96 Prozent online. Statt durch Fernsehkanäle, wird jetzt durch Facebook Profile geswitcht.
Kinder und Jugendliche haben jetzt zwar einen direkten Zugang zu neuen Informationsquellen und Kontaktplattformen, sind aber auch neuen Gefahren ausgesetzt. Beispielsweise schützt in Deutschland jeder vierte Jugendliche seine Privatsphäre in sozialen Netzwerken nicht ausreichend. Daher war es Kaspersky Lab wichtig auch in diesem Jahr den Safer Internet Day zu unterstützen. Heute, am 8. Februar finden weltweit Aktionen zum Thema IT-Sicherheit statt mit der speziell dafür eingerichteten Webseite, auf der Informationen, Videos und Podcasts rund um das Thema sichere Internetnutzung zu finden sind.
Eine Studie von Global Habbo Youth beispielsweise zeigt, dass bei 39 Prozent der Jugendlichen File-Sharing – vor allem von Musik – sowie bei 25 Prozent Online-Shopping nach wie vor im Trend liegen. Die meisten Jugendlichen machten bisher positive Online-Erfahrungen, doch jeder Dritte (34 Prozent) hat auch schon Negatives erlebt. Nach Ergebnissen von BITKOM fordern drei Viertel der Teenager (73 Prozent) mehr Schutz für sich im Internet, unter anderem mehr Datenschutz und Schutz vor Belästigungen.
Zur Absicherung der Kinder im Netz eignen sich also zum einen Zusatzfunktionen, wie die in den Sicherheitslösungen von Kaspersky Lab vorhandene und einfach zu verwaltende Kindersicherung. Eltern können zudem die Zeit, die ihre Kinder vor dem Computer verbringen, einschränken, den Zugang zu bedenklichen Inhalten sperren sowie die Nutzung von E-Mails und sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter beobachten.
Zum anderen ist es jedoch leider so, dass Überwachung allein noch kein Allheilmittel ist. Um vor den IT-Gefahren geschützt zu sein, wird nicht nur eine Software, sondern auch entsprechendes Wissen und Verständnis benötigt.
Kinder und Jugendliche sollten immer genau überdenken, welche Bilder und welche persönlichen Details sie wo veröffentlichen, welche unerwünschten Kontakte sie blockieren, wie sie ihre Gaming-Identitäten schützen, die Sicherheitseinstellungen anlegen (lassen) sowie Daten und Downloads legal und sicher nutzen.
Tipps