Laut einer Umfrage von Kaspersky Lab und B2B International waren die Kinder von 22 Prozent der Befragten innerhalb von 12 Monaten von Online-Bedrohungen betroffen. Dazu zählen Cyber-Mobbing und das Aufrufen von Seiten mit für Kinder ungeeigneten Inhalten.
Beim Surfen im Internet können Kinder schnell auf Webseiten mit ungeeigneten Inhalten gelangen, etwa Pornoseiten oder Seiten mit Informationen zu Waffen und Drogen.
Software kann dabei helfen, Kinder vor diesen Inhalten zu schützen. Manche mobile Browser können gefährliche Inhalte automatisch blockieren. Aber es gibt auch Sicherheitsprogramme, die nicht nur unerwünschte Seiten automatisch filtern, sondern auch Eltern darüber informieren, dass das Kind darauf zugreifen wollte. Diese Information hilft Eltern zu erkennen, wenn sich die Interessen von Kindern ändern und bietet Stoff für Diskussionen zum Online-Verhalten und den im Internet lauernden Gefahren.
How To: Use the Safe Browser on #Android http://t.co/DYvx2IiDQM #SafeBrowser #ParentalControls
— Kaspersky (@kaspersky) May 9, 2014
Ein weiteres Problem entsteht, wenn Suchergebnisse nicht zu den Informationen führen, die Kinder eigentlich finden wollten. So kann es vorkommen, dass ein Kind nach „Cartoons“ sucht, in den Suchergebnissen aber „Cartoons für Erwachsene“ auftauchen. In diesem Fall können spezielle Programme solche Suchergebnisse aus den Listen filtern.
#Schutz für Ihr #Kind: Vorsicht vor gefährlichen Inhalten. #KeepYourChildSafe
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Auch Kaspersky Lab bietet verschiedene Programme für den Schutz von Kindern auf mobilen Geräten: Unter anderem den Safe Browsers für iOS und Windows Phone, Kaspersky Internet Security for Android und die spezielle Sicherheitslösung Kaspersky Safe Kids für Windows, Mac OS X, Android und iOS.
How to keep your child safe: learn how to oversee their apps – http://t.co/wdKkVffp5P pic.twitter.com/arfDExPox6
— Kaspersky (@kaspersky) April 18, 2015
Allerdings ist es wichtig, sich nicht nur auf technische Lösungen alleine zu verlassen. Sie sollten über neue Cyber-Bedrohungen Bescheid wissen und Ihre Kinder darüber aufklären. Das Verständnis für sicheres Online-Verhalten und eine vorsichtige Einstellung gegenüber den online geteilten Informationen schützt vor unerwünschten Vorfällen.