Überall im Internet lauern Gefahren – gerade für jüngere Anwender. Kinder mit mobilen Geräten sind oft mehr gefährdet, da sie jederzeit und überall im Internet surfen können, ohne elterliche Aufsicht.
Laut einer Umfrage von Kaspersky Lab und B2B International, waren die Kinder von 22 Prozent der Befragten innerhalb von 12 Monaten von Cyberbedrohungen betroffen. Dazu zählten Cybermobbing sowie das Aufrufen von Webseiten mit für Kinder schädlichen Inhalten.
Wir haben eine Reihe von Tipps zusammengestellt, die Eltern dabei helfen, ihre Kinder zuverlässig vor Online-Gefahren zu schützen, ohne dass sie jeden Schritt der Kinder überwachen müssen.
Viele Kinder verbringen heute zu viel Zeit mit ihren Geräten – zumindest sehen die Eltern das so. Doch die meisten Verbote und Beschränkungen sind gerade bei mobilen Geräten nicht anwendbar, da sich diese immer beim Kind befinden. Doch es gibt einige Methoden, die Ihnen dabei helfen, die Nutzung der mobilen Geräte durch ihre Kinder zu limitieren oder Zeiten festzulegen, zu denen das Gerät genutzt werden darf.
Natürlich kann das Ganze nicht nur durch technische Maßnahmen gelöst werden. Kinder brauchen Alternativen für ihre Geräte. Verbringen Sie mehr Zeit mit ihnen, besuchen Sie Vereine oder Sportveranstaltungen – und schon haben die Kinder weniger Zeit, mit ihren mobilen Geräten zu spielen.
Tip of the week: How to get your children away from the computer http://t.co/qpViNbkrDz #parentalcontrols pic.twitter.com/gMk6F8dq7M
— Kaspersky (@kaspersky) September 17, 2014
Etwas Anderes kann Eltern aber alarmieren und Kinder möglichen Risiken aussetzen, wenn diese nicht dort sind, wo man es erwartet. Wenn sie zum Beispiel statt in der Schule zu sein mit ihren Freunden spielen (oder andersherum, wenn sie statt mit Freunden zu spielen zu viel Zeit in der Schule verbringen).
Hier können spezielle IT-Lösungen helfen, indem diese den Eltern zeigen, wo sich die Kinder aufhalten und warnen, wenn die Kinder den erwarteten Ort verlassen. Doch auch wenn dieses Wissen recht machtvoll ist, sollte es doch nur mit Vorsicht angewandt werden. Bestrafen sie Kinder nicht gleich, wenn sie über vereinbarte Grenzen hinausgehen. Versuchen Sie zunächst, deren Gründe und Motive zu verstehen.
Schützen Sie Ihr #Kind #online: Wissen ist Macht
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Kaspersky Lab bietet verschiedene Werkzeuge, die Ihre Kinder vor Cyberbedrohungen auf mobilen Geräten schützen: Unter anderem der Safe Browser for iOS und Windows Phone, Kaspersky Internet Security for Android und die spezielle Sicherheitslösung Kaspersky Safe Kids für Windows, Mac OS X, Android und iOS.