Wie die damaligen Ludditen der englischen Geschichte machen sich die Menschen zunehmend mehr Gedanken über Technologien – insbesondere über künstliche Intelligenz, die in (naher oder ferner) Zukunft unsere Arbeitsplätze stehlen könnte. Es scheint jedoch, dass vor allem junge Leute diese Sorgen nicht teilen; 40% der von uns befragten Universitätsstudenten gaben an, dass sie glauben, dass der Beruf, auf den sie sich vorbereiten, aktuell noch gar nicht existiert.
Welche Art von Jobs könnten uns also in der Zukunft erwarten? Hier ein paar Beispiele:
- Tele-Chirurg. Chirurgen müssen nicht mehr physisch im Operationssaal anwesend sein; stattdessen steuern sie intelligente Maschinen fern, ohne ihre Patienten selbst zu berühren.
- Interaktionsspezialist für Roboter und Mensch. Roboter und Menschen sind bei der Arbeit immer enger miteinander verflochten; dennoch müssen Roboter noch immer auf die Feinheiten der menschlichen Emotionen geschult werden – wir Menschen hingegen müssen besser verstehen, wie Roboter arbeiten.
- Architekt für erweiterte Realität. Dieser Bereich ist nicht neu, sondern die Evolution einer jahrhundertealten Disziplin. Architekten können AR-Versionen ihrer Arbeit erstellen, die beim Bauprozess helfen und so auch den Kunden helfen, ihre Arbeit zu visualisieren.
- Smart-Home-Entwickler. Häuser werden nicht mehr nur leere Räume sein, die wir mit irgendwelchen Möbelstücken füllen. Stattdessen entwickelt ein Smart-Home-Entwickler ein Ökosystem, das an die Gewohnheiten, Bedürfnisse, den Raum und die Familie des Inhabers angepasst ist.
- 3D-Druck-Modedesigner. Textilmodehäuser könnten mit der Einführung des 3D-Drucks der Vergangenheit angehören. Mit dem Computer-3D-Druck werden neue individuelle Kleidungs- und Stilarten immer gängiger.
Um herauszufinden, ob diese Jobs eines Tages tatsächlich zur Realität werden, bleibt uns vermutlich nichts anderes übrig als abzuwarten, aber soviel ist sicher: Mit zunehmender Abhängigkeit von vernetzten Geräten (Autos, Smartphones, Smart Homes) wird die Nachfrage nach Cybersicherheitsexperten zunehmend steigen.
Zu diesem Zweck hat Kaspersky Lab den Wettbewerb Secur’IT Cup ins Leben gerufen, der den Herausforderung der sich rasant verändernden Welt sowie Herausforderungen der Cybersicherheit durch neue Technologien gewidmet ist. Jeder ist herzlich willkommen an unserem Wettbewerb teilzunehmen; den Gewinner erwartet ein Hauptpreis in Höhe von 10.000 US-Dollar.
Eugene Kaspersky erklärt: „Cybersicherheit ist heutzutage bereits von entscheidender Bedeutung; diese wird allerdings noch weiter zunehmen, wenn die Technologie zum wichtigsten Vermittler für diese künftigen Arbeitsplätze wird. Von der Sicherheit der Patienten bis hin zum Schutz der Menschen vor fehlgeschlagener KI, muss die Sicherheit in allen technologischen Prozessen berücksichtigt werden, da Kriminelle weiterhin versuchen werden, die Chancen, die aus einer zunehmend vernetzten Welt resultieren, zu nutzen. Momentan herrscht in der Branche ein besorgniserregender Fachkräftemangel, weshalb ich alle Studenten dazu animiere, dieser – für uns alle unerlässlichen – Branche beizutreten.“
Weitere Informationen finden Sie auf der Secur’IT Cup-Website.