Während der Vorweihnachtszeit ist es für Elten so wichtig wie nie, die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder zu überwachen und zu schützen. Denn Kinder, die die verschiedensten Spielsachen im Kopf haben – also im Grunde alle Kinder –, können bei der Online-Suche nach den Dingen auf ihrer Wunschliste recht schnell und unabsichtlich über Bilder mit Gewalt, Drogen oder Sex stolpern.
Die Experten von Kaspersky Lab haben entdeckt, dass Suchanfragen nach fünf beliebten Spielsachen bei der normalen sowie der Bildersuche von Google weit oben in den Suchergebnissen beunruhigende Bilder bringen. Dazu gehören Suchanfragen nach folgenden Spielzeugen: Die Suche nach „Furby“ bringt das Bild eines Joint-rauchenden Furbys; die Suche nach „Sesamstraße Elmo“ bringt unter anderem auch das Bild eines bösen Elmo, dargestellt als Teufel, rauchend, Alkohol trinken und mit Waffe in der Hand; die Suche nach „Teksta Dog“ bringt ein provokatives Bild einer Frau, die im Bikini posiert; die Suche nach „Monopoly Empire“ resultiert in einem Bild eines Mannes mit Maske des Monopoly-Mannes, der Waffen auf zwei Frauen in Bikinis richtet; die Suche nach „Disney Talking Sofia“ bringt ein Foto der weniger Disney-typischen Sofia Coppola oben ohne.
Eltern können diesen Trend aber bekämpfen und ihre Kinder mit einer Kindersicherung auf Computern, Tablets und Smartphone schützen, wie sie zum Teil auch Web-Browser und Antiviren-Lösungen bieten. „Kinder sollten Internetsuchen nach ihren Lieblingsspielzeugen durchführen können, ohne das Risiko, dass sie über etwas stolpern, das sie nicht sehen sollten. Und natürlich möchten wir nicht, dass Eltern ihnen diese Sucherfahrung verbieten müssen“, so Kaspersky-Experte David Emm. „Mit einer effektiven Kindersicherung, die solche unerwünschten Inhalte blockiert, müssen sie das auch nicht tun.“
Zudem sollten Eltern die Internet-Nutzung ihrer Kinder überwachen: Kinder sollten dazu ermutigt werden, Seiten zu besuchen und darauf zu bleiben, die die Eltern kennen. Zudem kann der Browser-Verlauf überprüft werden, und Eltern sollten die Login-Daten ihrer Kinder für Passwortgeschützt Seiten kennen. Wichtig ist, eine offene, sichere Internet-Kultur aufzubauen, in der Eltern und Kinder darüber sprechen können, was sie online tun und mit wem sie im Internet zu tun haben. Um Eltern beim Schutz ihrer Kinder zu unterstützen, bietet Kaspersky Lab umfassende Einstellungen seiner Kindersicherung, die Teil von Kaspersky Internet Security, Kaspersky Internet Security Multi-Device und Kaspersky PURE Total Security ist.
Übrigens ist es nicht nur die Suche nach Geschenken, die bedenkliche Inhalte auf den Bildschirm bringt. Kaspersky-Forscher haben Anfang des Jahres herausgefunden, dass Kinder, die bei YouTube nach ihren Lieblinsfiguren aus dem Fernsehen suchen, ebenfalls oft nur drei Klicks von unpassenden Inhalten entfernt sind.