Urlaubszeit ist Badezeit. Ob im Freibad, am Baggersee oder am Strand: das Smartphone ist immer dabei. Genauso wie die Sorge, es könnte gestohlen werden beziehungsweise sensible persönliche Daten in die Hände Unbefugter gelangen. Ganze 57,7 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer haben tatsächlich Zweifel an der Sicherheit ihrer bevorzugten Bade-Location, weil sie Taschendiebe befürchten. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung von Kaspersky Lab unter 1.000 befragten deutschen Smartphone-Nutzern hervor, die nach ihren Sicherheitsstrategien, Ängsten und Wünschen für einen sicheren Badespaß befragt wurden.
Erstaunliche 11,8 Prozent haben nach eigener Aussage keinerlei Bedenken, ihr Smartphone während des Schwimmens an ihrem Liegeplatz zurückzulassen. Fast Dreiviertel der Umfrageteilnehmer (genau 73 Prozent) würden sich hingegen mehr Aufbewahrungsmöglichkeiten für ihre Wertgegenstände wünschen.
Doch was dann tun, wenn man ins Wasser möchte und es keine Schließfächer gibt? Zwar gaben knapp Dreiviertel der deutschen Befragten (74,8 Prozent) an, sie würden ihr Smartphone niemals unbeaufsichtigt am Liegeplatz zurücklassen und lediglich 12,3 Prozent, das Gerät auch einem fremden Liegeplatznachbarn zum Aufpassen anzuvertrauen. Jedoch halten es noch 25,8 Prozent für eine sinnvolle Sicherheitsvorkehrung, ihr Smartphone unter dem eigenen Badetuch zu verstecken, solange sie Schwimmen gehen.
#Kaspersky-Umfrage: 11,8% haben nach eigener Aussage keinerlei Bedenken, ihr Smartphone während des Schwimmens an ihrem Liegeplatz zurückzulassen.
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„Das Smartphone beim Baden nur unter dem Handtuch zu verstecken, ist eine suboptimale Aufbewahrungsmöglichkeit – gerade in Zeiten, in denen immer mehr sensible Daten auf Smartphones gespeichert werden“, weiß Denise Pflock, Corporate Communications Manager bei Kaspersky Lab. „Daher empfehlen wir Nutzern, niemals das eigene Smartphone aus den Augen zu lassen. Geht es doch verloren, hilft professioneller Diebstahlschutz, beispielsweise von Kaspersky Internet Security for Android.“
Nicht komplett auf die Hilfe Dritter verlassen
Zwar konstatieren 72,2 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer, dass sie einschreiten würden, wenn ein Fremder sich an den Wertgegenständen eines abwesenden Badegastes zu Schaffen macht und mehr als die Hälfte (51,6 Prozent) würde ein unbeaufsichtigtes Smartphone beim Bademeister oder einer Strandwoche abgeben. Doch sind solche Werte eben nicht hoch genug, um Entwarnung geben zu können. Diese Empfindung teilen offensichtlich auch die deutschen Smartphone-Nutzer. Über die Hälfte (57,7 Prozent) hegen Zweifel an der Sicherheit ihrer bevorzugten Bade-Location, weil sie Taschendiebe befürchten. Sich deshalb beim Schwimmen gehen abzuwechseln – wenn man mit Freunden oder Bekannten am Strand und nicht alleine unterwegs ist – bejahen jedoch dennoch lediglich 61,6 Prozent.
Diebstahlschutz von Kaspersky Lab
Für den Schutz des eigenen Smartphones und der darauf gespeicherten persönlichen Daten gibt es – sollte der Ernstfall doch einmal eintreten – leistungsstarke Hilfe. Kaspersky Internet Security für Android liefert zahlreiche Funktionen, die dem Nutzer im Falle eines Diebstahls oder Verlustes seines Geräts unterstützen. Per Fernzugriff kann beispielsweise innerhalb des Diebstahlschutzes die Alarmfunktion – selbst bei ausgeschaltetem Ton – aktiviert und das Gerät geortet und gesperrt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auf dem Gerät gespeicherte Daten zu löschen oder die Person, die das Gerät gerade nutzt, unbemerkt zu fotografieren.
Die Befragung wurde im Auftrag von Kaspersky Lab durch Arlington Research (http://www.arlingtonresearch.global/de/) im Juli 2018 vorgenommen. Dabei wurden 1.000 deutsche Smartphone-Nutzer ab 18 Jahre online über die persönliche Smartphone-Nutzung sowie ihr digitales Verhalten befragt.