Cross-Plattform-Bedrohungen
Auf PCs und Laptops werden viele vertrauliche Informationen gespeichert, inklusive privater E-Mails, Login-Daten, Passwörtern, Fotos, Finanzinformationen und vielem mehr. Diese Informationen müssen natürlich geschützt werden, deshalb sind auf einer überwältigenden Mehrzahl aller PCs und Laptops Antiviren-Lösungen installiert. Doch auf Mobilgeräten sieht es nicht so gut aus: Viele Smartphones und Tablets sind ungeschützt, obwohl auch darauf eine große Menge vertraulicher Informationen gespeichert sein kann. Nach einer Umfrage von O+K Research, speichern 35% der Tablet-Nutzer und 30% der Smartphone-Anwender mehrere Passwörter auf ihren Geräten; etwa ein Viertel der Befragten hat auch Bank-Details auf ihren Mobilgeräten. Diese Informationen sind für Cyberkriminelle hochinteressant, so dass es mittlerweile eine Epidemie mobiler Malware gibt.
Wie ernst es den Cyberkriminellen ist, zeigt das Auftauchen von Cross-Plattform-Bedrohungen. Stellen Sie sich ein Schadprogramm vor, das gleichzeitig mehrere Geräte attackiert, um vertrauliche Daten zu stehlen. Das klingt unglaublich? Dennoch gibt es solche Schädlinge bereits. Das beeindruckendste Beispiel solcher Cross-Plattform-Malware sind ZeuS und seine mobile Version ZeuS-in-the-Mobile (ZitMo), die Bankinformationen stehlen.
ZeuS geht recht simpel vor. Der Trojaner startet damit, einen Windows-Computer zu kompromittieren und wartet dann darauf, dass der Anwender den Browser öffnet und auf eine Online-Banking-Seite geht. Dann fügt er bei der Banking-Seite weitere Felder ein und fordert den Anwender auf, dort die Telefonnummer sowie die Modellbezeichnung seines Mobiltelefons einzugeben – angeblich um ein neues Zertifikat schicken zu können. Dadurch erhalten die ZeuS-Betreiber alle Informationen, die auf der Seite eingegegeben wurden, und die für das Online-Banking benötigt werden. Anschließend wird eine SMS an die eingegebene Telefonnummer gesendet, die einen Link zu einem nicht-exisiterenden Zertifikat enthält, das sich in Wirklichkeit als der Trojaner ZitMo herausstellt. Nachdem das Smartphone infiziert worden ist, unterbricht die mobile Malware die Übertragung von Authorisierungscodes und Benachrichtigungen über Abbuchungen, die von der Bank geschickt werden. Die Cyberkriminellen können mit den gestohlenen Informationen nun über das Bankkonto verfügen.
Bisher ist Cross-Plattform-Malware nicht so verbreitet wie normale Schadprogramme, die auf eine bestimmte Plattform abzielen. Allerdings besteht kein Zweifel, dass wir in Zukunft immer öfter damit zu tun haben werden – da immer mehr Menschen Online-Banking nutzen, werden Cyberkriminelle diese potenzielle Geldquelle nicht ungenutzt lassen. Daher ist jetzt die Zeit gekommen, über den Schutz vor Cross-Plattform-Schädlingen nachzudenken. Die ideale Lösung ist ein einziges Paket, mit dem man alle genutzten Geräte schützen kann – ein Produkt wie Kaspersky ONE Universal Security. Damit werden Computer und Laptops unter Windows und Mac OS geschützt, aber auch Smartphones mit den Betriebssystemen Android, BlackBerry, Symbian und Windows Mobile, sowie Android-Tablets.
Für PCs und Laptops bietet Kaspersky ONE eine Antiviren-Lösung, die traditionelle Technologien mit den Cloud-Diensten des Kaspersky Security Network kombiniert. Zudem bietet die Software einen Web-Filter, der den PC beim Online-Surfen schützt, eine Kindersicherung, sowie viele weitere Funktionen. Nutzer von Kaspersky Internet Security oder Kaspersky Security for Mac kennen das bereits. Der Schutz für Smartphones und Tablets bietet die gleichen Antivirus- und Security-Network-Funktionen, und zudem Sicherheits-Features zum Schutz der privaten Daten, falls das Gerät gestohlen oder verloren wird. Möglich wird das mit Kaspersky Mobile Security und dem integrierten Diebstahlschutz.
Kaspersky ONE kann auf unterschiedlichen Geräten in jeder möglichen Kombination installiert werden: PC, Laptop, Smartphone, Tablet. Dadurch erhält man einen einfach zu installierenden, zuverlässigen Schutz für jedes Gerät – genau das, was moderne Anwender brauchen.
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