„Stell Dir vor, Dein Haus brennt…“ – Jeder vierte Deutsche rettet seinen elektronischen Liebling

Die folgende Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt: Das eigene Haus oder die Wohnung steht in Flammen und man darf nur einen Sachgegenstand retten. Welcher wäre das? Nach

Jeder vierte Deutsche rettet seinen elektronischen Liebling

Die folgende Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt: Das eigene Haus oder die Wohnung steht in Flammen und man darf nur einen Sachgegenstand retten. Welcher wäre das?

Nach einer aktuellen Kaspersky Lab-Umfrage würden mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Deutschen ihren Laptop, Tablet-PC oder ihr Smartphone bei einem Haus- oder Wohnungsbrand als Erstes in Sicherheit bringen. Wobei fast ein Drittel der Männer (32 Prozent, im Vergleich zu 22 Prozent der Frauen) größten Wert auf die Sicherung elektronischer Geräte legt. 18 Prozent der Frauen sind hinsichtlich der Rettung von Sachgegenständen unschlüssig.

Auch Altersunterschiede sind erkennbar: Während die jüngere Generation (18 bis 24 Jahre) mit fast 43 Prozent ihren Laptop, Tablet-PC oder ihr Smartphone retten würden, setzen ältere Menschen (ab 55 Jahre) vermehrt auf „andere Gegenstände“ (16 Prozent). Dennoch stehen Laptop, Tablet-PC oder Smartphone mit 20 Prozent auch bei den Senioren ganz oben auf der Rettungsliste. Neben elektronischen Geräten konnten die Befragten unter den folgenden Antwortmöglichkeiten wählen: gedruckte Fotos, Lieblingspuppe oder -Kuscheltier, Briefe, Antiquitäten, Kamera, Autoschlüssel, andere Gegenstände, „weiß nicht“ und „nichts davon“.

Digitaler Haushalt immer wertvoller

Elektronische Geräte werden immer wichtiger Der zu Hause genutzte digitale Gerätefuhrpark wird immer größer. Neben Laptops und stationären Heimcomputern erfreuen sich Smartphones und Tablets wachsender Beliebtheit – auch bei den Deutschen. Laut BITKOM werden in diesem Jahr beispielsweise 3,2 Millionen Tablet-Computer in Deutschland verkauft, gut eine Million mehr als noch im Vorjahr. Doch mit der größeren Verbreitung von Laptops, Smartphones und Tablet-PCs beherbergen diese Geräte immer mehr persönliche Daten wie Fotos, Dokumente oder Kontakt- und Zugangsdaten und werden daher für die Nutzer wertvoller.

[1] Die Umfrage wurde im Auftrag von Kaspersky Lab vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt. Dabei wurden im September 2012 500 deutsche Nutzer ab 18 Jahre befragt.
[2] Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_73736.aspx

Tipps