Cybersicherheit ist eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Digitalisierung in Gesellschaft, Wirtschaft und Staat. Die Sicherheit von Regierungen, Unternehmen, Hochschulen und Bürgern zu sichern ist eine gemeinschaftliche Aufgabe für alle Akteure. In Zeiten der Corona Pandemie gilt dies mehr denn je. COVID-19 hat nicht nur einen enormen Einfluss auf die Gesundheitssysteme, die Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung. Auch die Cyber-Bedrohungslandschaft hat sich drastisch verändert.
Arbeit von zu Hause wurde für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Gebot der Stunde. Da sie für ihre Arbeit einen sicheren und performanten Zugang zu internen Systemen benötigen, mussten viele Unternehmen dringend Remote-Desktop-Software installieren. Sicherheitsexperten mögen diese Software zumeist nicht. Dafür wird sie von Cyberkriminelle geliebt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass seit Anfang März Angriffe auf Ports, die für RDP – das beliebteste Fernverbindungsprotokoll – geöffnet sind, weltweit regelrecht in die Höhe geschossen sind.
Wie ist Europe in Punkto Cybersicherheit aufgestellt? In unserem Webinar am 9. Juni sprechen wir mit hochrangigen Referenten darüber.
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Das Webinar am 9 Juni befasst sich deswegen mit dem aktuellen Stand der Cybersicherheit in Europa und den wichtigsten Herausforderungen, denen sich alle Akteure heute und in den kommenden Jahren stellen müssen. Die hochrangigen Referenten repräsentieren verschiedene Perspektiven und sorgen so für eine interessante, vielschichtige Diskussion:
- Axel Voss, Mitglied des Europäischen Parlaments
- Éric Bothorel, Mitglied der französischen Nationalversammlung
- Eugene Kaspersky, CEO von Kaspersky
- Luisa Franchina, Präsidentin der italienischen Vereinigung für kritische Infrastrukturen
- Jakub Boratyński, amtierender Direktor der Direktion H „Digitale Gesellschaft, Vertrauen & Cybersicherheit“ bei der Europäischen Kommission
Da eine angemessene Cybersicherheit nur durch ständige Innovation gewährleistet werden kann, werden die Referenten diskutieren, ob der derzeitige EU-Rahmen flexibel und anpassungsfähig genug ist, um auf künftige neue Bedrohungen zu reagieren. Auch die besondere Rolle von Vertrauen, Transparenz und gemeinsamen Sicherheitsstandards als Grundlage eines sicheren digitalen Raumes wird thematisiert.
Ist der derzeitige EU-Rahmen flexibel und anpassungsfähig genug ist, um auf künftige neue Cyber-Bedrohungen zu reagieren? Wir sprechen am 9. Juni darüber.
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Schließlich erörtern die Sprecher, was getan werden muss, um Landes- und Industrie-übergreifende Kooperationsbemühungen in Europa zu fördern, um die Fragmentierung des europäischen Cybersicherheitsumfelds zu überwinden – zum Schutz vor, zur Verhinderung von und zur Reaktion auf Cyberattacken.
Um sich zu dieser spannenden Veranstaltung anzumelden, nutzen Sie bitte das Online-Formular. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie einen Teilnahme-Link und alle erforderlichen Angaben zur Teilnahme am Webinar.
Jochen Michels,
Head of Public Affairs, Europe