Zehn Sicherheitstipps für Schüler, Lehrer und Eltern

Für Schüler gehören SchuelerVZ, Facebook, Skype und Wikipedia zum Alltag wie früher Schülerbibliothek und Telefon. Nach einer Umfrage der Initiative D21 sind Schüler die Bevölkerungsgruppe, die mit einem Online-Anteil von

Für Schüler gehören SchuelerVZ, Facebook, Skype und Wikipedia zum Alltag wie früher Schülerbibliothek und Telefon. Nach einer Umfrage der Initiative D21 sind Schüler die Bevölkerungsgruppe, die mit einem Online-Anteil von 97,5 Prozent fast vollständig im Internet anzutreffen sind. Allerdings wissen viele Eltern nicht genau, was ihre Kinder im Internet tun, geschweige denn welche Gefahren dort wirklich lauern – und können ihnen deshalb nicht die nötigen Sicherheitstipps geben. Daher finden Schülern, Lehrern und Eltern hier zehn nützliche Tipps zum Thema IT-Sicherheit:
  1. Sicherheitspakete verwenden: Virenscanner und Firewall sind Pflicht. Komplettpakete wie beispielsweise Kaspersky PURE schützen durch erweiterte Sicherheitsfunktionen rundum
  2. Software aktuell halten: Ein beliebtes Einfallstor für Hacker sind Sicherheitslücken in Programmen, etwa in Windows oder im Internet-Browser. Deshalb ist es wichtig, diese Programme regelmäßig mit den neuesten Updates zu versorgen
  3. Sichere Passwörter verwenden: „1234abc“ ist kein sicheres Passwort, ebenso nicht der eigene Name, der der besten Freundin oder des Lieblingsessens. Sicher sind dagegen Passwörter mit mindestens acht Stellen und einem Mix aus Groß- und Kleinschreibung sowie Ziffern und Sonderzeichen. Nur ein einziges sicheres Passwort für alle Accounts ist auch eine schlechte Idee. Gerät das Passwort in fremde Hände, stehen alle Zugänge offen 
  4. Passwörter geheim halten: Passwörter können ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie kein anderer kennt. Deshalb niemals Passwörter weitergeben oder gemeinsam mit anderen nutzen. Im Einzelfall kann es allerdings sinnvoll sein, dass die Eltern die Passwörter ihrer Kinder kennen 
  5. Keine Dateien von Fremden öffnen: Ein lustiges Video oder ein Weg, um spielend die anstehenden Prüfungen zu schaffen? Wer Links zu solchen Lockangeboten erhält, noch dazu von Fremden, der sollte die Finger davon lassen. Immer daran denken: Auch Freunde können unabsichtlich Malware-verseuchte Dateien schicken. Im Zweifelsfall schnell nachfragen, ob der Link tatsächlich vom betreffenden Absender kommt 
  6. Profile in sozialen Netzwerken absichern: Egal in welchen sozialen Netzwerken Schüler aktiv sind, meist sind die Datenschutzeinstellungen eher schwach aufgesetzt. Deshalb sollte man immer prüfen und selbst manuell einstellen, welche Daten Freunde sehen dürfen und was Fremde über einen erfahren können 
  7. Auf Postings achten: Postings in sozialen Netzwerken sind nur bedingt privat, denn die Daten werden von den Betreibern gespeichert. Deshalb ist es nicht nur wichtig, bei Kommentaren auf seine Wortwahl zu achten; auch Bilder oder Videos landen schnell für eine Ewigkeit im Netz und verfolgen einen dann ein Leben lang
  8. Auf illegale Kopien von Musik, Videos und Software verzichten: Auch wenn man als Schüler oft knapp bei Kasse ist, nur weil man Musik, Videos oder Software technisch einfach kopieren kann, ist das noch lange kein Freibrief für Raubkopierer 
  9. Sicherungskopien von wichtigen Dateien machen: Man muss nicht erst wichtige Daten verlieren, um seine Lektion zu lernen. Deshalb gilt: Mindestens eine Sicherungskopie von allen wichtigen Daten ist Pflicht 
  10. „Glaube nicht alles was im Internet steht“: Das Internet ist ein wunderbarer Ort für alle Wissbegierigen, aber auch für Blender, Lügner und Schwätzer. Deshalb gilt: Nicht alles was im Internet auf irgendeiner Webseite steht, entspricht auch der Wahrheit

Das Kaspersky-Security-ABC
Wie steht es um das Wissen über Computer-Sicherheit bei den Eltern? Kaspersky Lab hat für Eltern und Schüler das kleine ABC zum Thema IT-Sicherheit zusammengestellt – von A wie Antivirus-Scanner bis Z wie Zero-Day-Attacke. Das Security-ABC von Kaspersky Lab findet ihr hier.
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