Kaspersky hat auf dem Africa Cyber Defense Forum (ACDF) die Eröffnung des ersten Transparenzzentrum auf dem afrikanischen Kontinent angekündigt. Die neue Einrichtung entsteht in Kigali, Ruanda, im Rahmen der Globalen Transparenzinitiative von Kaspersky, deren Ziel es ist, die Verlässlichkeit der Cybersicherheitslösungen von Kaspersky zu zeigen und mehr Transparenz in der gesamten Cybersicherheitsbranche zu fördern.
Kaspersky hat auf dem Africa Cyber Defense Forum (ACDF) die Eröffnung des ersten Transparenzzentrum auf dem afrikanischen Kontinent angekündigt. Die neue Einrichtung entsteht in Kigali, Ruanda, im Rahmen der Globalen Transparenzinitiative von Kaspersky [1], deren Ziel es ist, die Verlässlichkeit der Cybersicherheitslösungen von Kaspersky zu zeigen und mehr Transparenz in der gesamten Cybersicherheitsbranche zu fördern. Das neue Transparenzzentrum bietet Besuchern einen umfassenden Überblick über die Entwicklungs- und Datenverarbeitungspraktiken von Kaspersky sowie eine Livedemonstration des Quellcodes der Produkte und Dienstleistungen.
Die Verbreitung des Internets in Afrika hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen: Der Anteil von Breitbandanschlüssen stieg von 26 Prozent im Jahr 2019 auf 36 Prozent im Jahr 2022 an [2]. Das in der Strategie der Afrikanischen Union zur digitalen Transformation für Afrika ausgerufene Ziel, alle Menschen des Kontinents bis zum Jahr 2030 mit digitalen Kompetenzen auszustatten, sorgt sowohl für neue Chancen als auch Herausforderungen. Das neue Transparenzzentrum in Kigali bietet Kaspersky-Kunden und -Partnern sowie den für Cybersicherheit zuständigen Behörden die „Blaue Piste“ als Überprüfungs-Option an. Diese Option hat seit der Eröffnung des ersten Transparenzzentrums im Jahr 2018 bei den Besuchern stark an Beliebtheit gewonnen. Sie bietet einen Überblick über die Entwicklungs- und Datenverarbeitungsprozesse von Kaspersky. Während ihres Besuches können Partner und Kunden den Kaspersky-Experten jegliche Fragen zur Datenverarbeitung und Funktionsweise der Lösungen stellen. Auf der „Blauen Piste“ können sie außerdem ihre Fähigkeiten zur Bewertung der Sicherheit von ITK-Produkten ihrer Organisation im Rahmen des Cyber Capacity Building Program von Kaspersky [3] für staatliche Organisationen, Hochschulen und Unternehmen optimieren oder erwerben.
AFRIPOL begrüßt Kasperskys Transparenzinitiative in Afrika
Die African Union Mechanism for Police Cooperation (AFRIPOL) begrüßt die Eröffnung des neuen Transparenzzentrums. Denn es verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Transparenz und der Bekämpfung von Cyberkriminalität sowie dem Engagement von Kaspersky für beides. „Afrika durchläuft derzeit einen raschen digitalen Wandel, bei dem die Internetverbreitung von Jahr zu Jahr zunimmt“, kommentiert der amtierende Executive Director von AFRIPOL und Ambassador Jalel Chelba. „Um möglichen Sicherheitsrisiken, die durch die Nutzung von Technologie entstehen, zu begegnen, ist es unerlässlich zu verstehen, wie diese minimiert werden können. Heute hat Kaspersky die Eröffnung des ersten Transparenzzentrums in Afrika angekündigt; wir schätzen die Offenheit des Unternehmens und begrüßen seine globale Transparenzinitiative, die beim Aufbau digitalen Vertrauens für die Organisationen in der Region Beispielcharakter hat. Kaspersky arbeitet zur Bekämpfung von Cyberkriminalität nachweislich sehr erfolgreich mit lokalen, regionalen und internationalen Strafverfolgungsbehörden zusammen. Dabei teilt das Unternehmen sein technisches Expertenwissen im Geiste der Transparenz.“
Mit der Eröffnung des Transparenzzentrums in Ruanda erweitert Kaspersky sein Netzwerk globaler Transparenzzentren auf insgesamt elf Standorte in Europa, der Region Asien-Pazifik, Nord- und Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika.
Meilenstein für den Aufbau von Cyberkapazitäten
Genie Sugene Gan, Head of Government Affairs and Public Policy für die Regionen Asien-Pazifik, Japan, den Nahen Osten, Türkei und Afrika bei Kaspersky, kündigte diesen weiteren Meilenstein der Globalen Transparenzinitiative während einer ACDF-Keynote wie folgt an:
„Die wachsende Bedeutung der Cybersicherheit auf der panafrikanischen Agenda hat das Interesse der nationalen Behörden geweckt. Allerdings besteht nach wie vor eine erhebliche Lücke beim Aufbau von Cyberkapazitäten. Mit der Eröffnung des Transparenzzentrums möchte Kaspersky auf die lokalen Marktbedürfnisse eingehen und Wissen in so wichtigen Bereichen wie der Bewertung der Produktsicherheit und der Einführung sicherer Entwicklungsprozesse lehren. Die Eröffnung ist ein bedeutender Fortschritt und Meilenstein sowohl für uns als Unternehmen als auch die Region, da wir wichtige Fähigkeiten zum Aufbau von Cyberabwehrkapazitäten und bewährte Verfahren im Bereich der Cybersicherheit zur Verfügung stellen.“
Kaspersky ist engagierter Befürworter von Transparenz in der Cybersicherheitsbranche und wurde mit dem Start der Globalen Transparenzinitiative im Jahr 2017 zum Pionier bei der Förderung digitalen Vertrauens. Die Initiative zeigt das Engagement des Unternehmens offenzulegen, wie Kaspersky arbeitet, welche Standards das Unternehmen befolgt, wie seine Lösungen funktionieren und warum sie vertrauenswürdig sind. Hierzu zählt auch, die Vertrauenswürdigkeit der Produkte, internen Prozesse und Geschäftsabläufe bei Kaspersky von einem breiteren Kreis validieren und verifizieren zu lassen. Mit der Globalen Transparenzinitiative ist Kaspersky der erste Cybersicherheitsanbieter, der seinen Quellcode zur externen Überprüfung freigibt.
Weitere Informationen zur Globalen Transparenzinitiative und zum Besuch der Transparenzzentren sind verfügbar unter https://www.kaspersky.de/about/transparency
[1] https://www.kaspersky.de/about/transparency
Nützliche Links:
- Globale Transparenzinitiative von Kaspersky: https://www.kaspersky.de/about/transparency
- Kaspersky Cyber Capacity Building Program: https://www.kaspersky.de/about/press-releases/2020_bewertung-der-cyber-resilienz-in-der-lieferkette-mit-dem-cyber-capacity-building-program-von-kaspersky