Die Sicherheit von Kindern im Internet ist eine große Sorge vieler Eltern. Zum Glück kann Ihnen moderne Software diese Aufgabe erleichtern. Mit entsprechenden Kindersicherungstools können Sie das Online-Verhalten Ihrer Kinder auf einfache Weise überwachen und steuern. So können Sie sie beispielsweise am Zugriff auf unangemessene Seiten oder Inhalte hindern.
Online-Kindersicherungen gehen jedoch noch weiter: Mit manchen Tools können Sie Instant Messaging, Chats und bestimmte Programme für junge Benutzer beschränken bzw. blockieren. Andere Tools benachrichtigen Sie über bestimmte Aktivitäten, wie z. B. neue Posts oder Freunde in sozialen Netzwerken, und bieten die Möglichkeit, die Programme festzulegen, die Kinder herunterladen dürfen. Mit der richtigen Software können Sie sich stets sicher sein, dass bestimmte Inhalte unerreichbar sind. Achten Sie bei der Auswahl der richtigen Kindersicherung auf folgende Funktionen, um Ihre Kinder online zu schützen.
Filterung und Blockierung
Den Überblick darüber zu behalten, wo Ihre Kinder online ihre Zeit verbringen, ist die halbe Miete. Filter- und Blockierfunktionen können Sie dabei unterstützen, Ihre Kinder von jugendfreien Seiten fernzuhalten. So können Sie über Software-Einstellungen bestimmte Inhaltskategorien blockieren. Mit diesen Programmen können Sie auch bestimmte Messenger, E-Mails und Downloads verhindern. Setzen Sie auf eine Software, in der Sie eine Liste zulässiger und blockierter Seiten festlegen können.
Blockierung ausgehender Inhalte
Kinder haben bei Chats und anderen Nachrichten noch keine gesunde Vorsicht entwickelt. Mit der richtigen Software können Sie deshalb verhindern, dass Ihre Kinder bestimmte Inhaltstypen senden und sich so in Gefahr begeben. Indem Sie überwachen, welche Informationen ein- und ausgehen, erhalten Sie auch Einblicke in das digitale Leben Ihres Kindes.
Beschränkung der Onlinezeit
Schon für viele Erwachsene ist es schwer, sich hin und wieder vom Bildschirm zu lösen. Doch für Kinder ist es noch deutlich schwieriger. Laut einem Bericht von Common Sense Media von 2017 verbringen Kinder bis acht Jahre durchschnittlich zwei Stunden und 19 Minuten pro Tag online. Bei Kindern zwischen acht und zwölf Jahren sind es pro Tag bereits vier Stunden und 36 Minuten hinter den Geräten.
Mit Kindersicherungstools können Sie festlegen, wie viel Zeit Ihre Kinder online verbringen dürfen. So können Sie für jedes Kind individuelle Pläne festlegen. Ihre Kinder werden dann benachrichtigt, wenn bestimmte Zeiten erreicht wurden oder die Nutzungszeit fast vorüber ist.
Überwachung von Inhalten
Wissen Sie, wonach Ihre Kinder online suchen? Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Kinder am häufigsten nach Videos suchen. Doch diese Suchen können oft versehentlich zu unangemessenen Inhalten führen. Installieren Sie deshalb eine Software, die die Aktivität Ihres Kindes in Netzwerken und auf Geräten überwacht. Effektive Programme zeichnen auf, wie viele – und welche – Seiten Kinder besuchen, damit Sie sich einen Überblick über ihre Surfgewohnheiten verschaffen können.
Mit Kindersicherungstools, wie z. B. Kaspersky Safe Kids, oder einer umfassenden Internet-Sicherheitssoftware mit entsprechenden Funktionen können Sie überwachen, wonach Ihre Kinder suchen und mit wem sie online interagieren, und sie so vor den Gefahren des Internets schützen. Darüber hinaus wissen Sie so, wann es Zeit für das nächste Gespräch zum Thema Internetsicherheit ist.