Da die Hardware, die in modernen Computern zum Einsatz kommt, gut vor Schäden durch Softwarefehler geschützt ist, verursachen Computerviren selten Ausfälle von Hardwarekomponenten.
Hardwareausfälle sind jedoch weiterhin möglich:
- Ein Trojaner kann eine repetitive Aktion durchführen, z. B. das wiederholte Öffnen und Schließen des CD-/DVD-Laufwerks. Obwohl diese elektromechanischen Komponenten im Allgemeinen recht zuverlässig sind, könnte dieses wiederholte Öffnen und Schließen zu einem Ausfall des CD-/DVD-Laufwerks führen.
- 1999 störte der CIH-Virus – auch bekannt als „Chernobyl“ – mehrere Hunderttausende Computer, indem er Daten aus dem Flash-BIOS der Computer löschte. So konnten die infizierten Computer nicht mehr hochgefahren werden – die Reparaturkosten waren immens:
- Private Nutzer mussten Servicezentren besuchen, um das Flash-BIOS zu überschreiben und den Computer wiederherzustellen.
- Bei vielen Laptops war das Flash-BIOS direkt auf das Motherboard gelötet, sodass die Reparaturkosten den Preis für einen neuen Laptop überschritten.
So schützen Sie sich vor Hardwareausfällen durch Malware
Sie können eine effektive Malware-Schutzsoftware installieren, um Ihren Computer und Ihre mobilen Geräte vor allen Arten von Malware zu schützen. Kaspersky Lab ist für seine erstklassigen Anti-Malware-Produkte bekannt, mit der sich verschiedenste Geräte schützen lassen, darunter:
- Windows-PCs
- Linux-Computer
- Apple Macs
- Smartphones
- Tablets
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