Ob Laptop, Desktop oder ein Mobiltelefon: Ohne Malware-Schutz ist kein Gerät wirklich sicher. In diesem Text wird erläutert, wie Sie sich vor Schadsoftware schützen und Malware im Falle eines Falles von Ihrem PC oder Mac wieder entfernen.
Aber zunächst einmal: Was ist eigentlich Malware?
Malware ist eine Software, deren Zweck darin besteht, Ihnen oder Ihrem Gerät zu schaden. Eine Malware auf Ihrem Laptop, Desktop-PC oder Mobiltelefon kann dazu führen, dass das Gerät langsamer wird oder gar nicht mehr funktioniert. Malware kann auch Daten löschen oder abgreifen und so Ihre Privatsphäre verletzen. Manche Arten von Malware – z. B. Ransomware – nehmen Ihre Dateien sogar als Geiseln, um ein Lösegeld von Ihnen zu erpressen. Welche unterschiedlichen Arten von Malware es gibt, können Sie hier nachlesen.
Wie infiziert man sich mit Malware?
Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, wie Malware auf Ihr Gerät gelangen kann, z. B. indem Sie auf einen schädlichen Link oder eine infizierte Anzeige klicken, den Anhang einer Spam-Mail öffnen oder auf die Webseite von Betrügern geraten. Malware kann man sich an vielen Orten einfangen:
- beim Herunterladen von Filmen, Fernsehsendungen oder Spielen von illegalen Webseiten
- bei Downloads über Filesharing-Webseiten
- beim Klicken auf Links in gefälschten Sicherheitswarnungen, die von Scareware-Betrügern an Ihr Gerät gesendet werden
- beim Klicken auf Werbeanzeigen mit schädlichen Inhalten, auch Malvertising genannt
- beim Klicken auf Links oder Öffnen von Anhängen in Phishing-Mails, die darauf angelegt sind, Sie zu unbedachten Handlungen zu verleiten
- über den Download von Dateien von Wechseldatenträgern wie externen Festplatten oder USB-Sticks
So erkennen Sie, ob Ihr Gerät mit Malware infiziert ist
Reagiert Ihr Laptop, Desktop oder Smartphone anders als sonst? Malware ist meist unauffällig und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hinweisen könnten, dass Ihr Gerät mit Malware infiziert ist:
- Ihr Gerät wird langsamer und alles dauert einfach länger.
- Auf Ihrem Gerät tauchen Ihnen unbekannte Apps oder Programme auf.
- Apps oder Programme stürzen immer wieder grundlos ab.
- Ihr Smartphone verbraucht ohne ersichtlichen Grund viel mehr Datenvolumen.
- Ihre Telefonrechnung fällt aus unerfindlichen Gründen höher aus.
- Popup-Fenster erscheinen, obwohl der Browser geschlossen ist.
- Der Akku Ihres Telefons entlädt sich schnell.
- Ihr Laptop, Desktop oder Smartphone läuft heiß.
Abgesehen davon, gibt es auch Malware, die im Verborgenen wirkt und keine sichtbaren Spuren hinterlässt. Selbst wenn Sie nichts Ungewöhnliches bemerken, kann es sein, dass sich ein Bot oder eine andere Form von Spyware auf Ihrem Gerät eingenistet hat. Und wenn Sie nicht dagegen vorgehen, kann Malware verheerenden Schaden anrichten und Sie der Gefahr des Datendiebstahls aussetzen. Deshalb ist es so wichtig, Malware zu entfernen.
So entfernen Sie Malware
Und wie wird man Malware nun am besten wieder los? Im Folgenden haben wir für Sie zusammengestellt, wie Sie Malware manuell von Ihrem PC bzw. Mac entfernen können:
So entfernen Sie Malware von Ihrem PC
Schritt 1: Internetverbindung trennen
Mit dem Unterbrechen der Internetverbindung verhindern Sie, dass Ihre Daten an den Malware-Server übertragen werden, und schützen Ihre anderen Geräte davor, ebenfalls infiziert zu werden. Wenn Sie online gehen müssen, um ein Tool herunterzuladen, trennen Sie die Verbindung nach dem Download sofort wieder und bleiben Sie offline, sobald Sie haben, was Sie brauchen. Vielleicht sollten Sie sich auch diese Anweisungen ausdrucken, bevor Sie die Verbindung trennen.
Schritt 2: In den abgesicherten Modus wechseln
Durch den Wechsel in den abgesicherten Modus können Sie die Probleme auf Ihrem Gerät isolieren:
- Starten Sie Ihren PC neu
- Sobald die Anmeldemaske erscheint, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, wählen die EIN/AUS-Taste und starten dann den Computer neu.
- Wenn der PC wieder hochläuft, wählen Sie Problembehandlung, Erweiterte Optionen und dann am Bildschirm für die Optionsauswahl den Eintrag „Starteinstellungen“.
- Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche „Neustart“ und warten Sie, bis der nächste Bildschirm erscheint.
- Wenn das Menü mit nummerierten Startoptionen angezeigt wird, wählen Sie Nummer 4 oder F4, um Ihren PC im abgesicherten Modus zu starten.
Schritt 3: Anmeldung bei Konten vermeiden
Viele Formen von Malware haben es auf Ihre sensiblen Daten abgesehen. Um an Ihre Anmeldedaten zu kommen, schreiben diese Programme Ihre Tastatureingaben mit oder greifen Ihr Passwort über den Bildschirm oder aus der Zwischenablage ab. Um das zu verhindern, sollten Sie sich nach Möglichkeit bei keinem Ihrer Konten anmelden.
Schritt 4: Temporäre Dateien löschen
Die Malware hat eventuell temporäre Dateien auf Ihrem Gerät installiert, die gelöscht werden müssen. So löschen Sie die temporären Dateien unter Windows 10 oder höher:
- Öffnen Sie die Einstellungen.
- Klicken Sie auf „System“.
- Klicken Sie auf „Speicher“.
- Klicken Sie im Bereich „Lokale Festplatte“ auf die Option „Temporäre Dateien“.
- Wählen Sie die temporären Dateien aus, die Sie entfernen möchten.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „Dateien entfernen“.
Schritt 5: Aktivitätsmonitor prüfen
Wenn Sie vermuten, dass Sie ein verdächtiges Update oder Programm installiert haben, schließen Sie das Programm, falls es noch läuft. Im Aktivitätsmonitor sehen Sie, welche Prozesse auf Ihrem Computer laufen und ob sie die Aktivität und Leistung Ihres Computers beeinträchtigen.
- Tippen Sie in das Feld „Zur Suche Text hier eingeben“ am unteren Bildschirmrand „Ressourcenmonitor“ ein.
- Daraufhin erscheint ein Bildschirm mit den auf Ihrem Gerät laufenden Aktivitäten.
- Um eine Task zu beenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen dann „Prozess beenden“.
Schritt 6: Malware-Scanner ausführen
Mit einem Malware-Scanner lassen zahlreiche gängige Infektionen entfernen. Wenn auf Ihrem Computer allerdings bereits ein Antivirenprogramm aktiviert ist, sollten Sie für diese Malware-Prüfung einen anderen Scanner verwenden, da Ihre aktuelle Antivirensoftware die Malware möglicherweise zunächst nicht erkennt.
Schritt 7: Internetbrowser überprüfen
Malware ändert oft die Startseite Ihres Webbrowsers, um Ihren PC erneut zu infizieren. Daher sollten Sie anhand der folgenden Schritte für alle gängigen Browser die Startseite und die aktuellen Verbindungseinstellungen überprüfen.
So überprüfen Sie die Startseite in Chrome:
- Klicken Sie in der oberen rechten Ecke Ihres Chrome-Browsers auf „Mehr“ und dann auf „Einstellungen“.
- Wählen Sie im Bereich der Suchmaschine das Dropdown-Menü.
- Überprüfen Sie die Standard-Startseite.
So überprüfen Sie die Startseite in Microsoft Edge:
- Wählen Sie das Werkzeugsymbol.
- Klicken Sie auf Internetoptionen.
- Suchen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ den Abschnitt „Suche“ und klicken Sie auf „Einstellungen“.
- Überprüfen Sie die Standard-Startseite.
Malware-Scan für Mac
Schritt 1: Internetverbindung trennen
Mit dem Unterbrechen der Internetverbindung verhindern Sie, dass Ihre Daten an den Malware-Server übertragen werden, und schützen Ihre anderen Geräte davor, ebenfalls infiziert zu werden. Wenn Sie online gehen müssen, um ein Tool herunterzuladen, trennen Sie die Verbindung nach dem Download sofort wieder und bleiben Sie offline, sobald Sie haben, was Sie brauchen. Vielleicht sollten Sie sich auch diese Anweisungen ausdrucken, bevor Sie die Verbindung trennen.
Schritt 2: In den abgesicherten Modus wechseln
Durch den Wechsel in den abgesicherten Modus können Sie die Probleme auf Ihrem Gerät isolieren. So rufen Sie den abgesicherten Modus auf einem Mac auf:
- Starten Sie Ihren Mac und halten Sie sofort die Umschalttaste gedrückt.
- Lassen Sie die Taste los, sobald sich das Anmeldefenster öffnet.
Schritt 3: Anmeldung bei Konten vermeiden
Viele Formen von Malware haben es auf Ihre sensiblen Daten abgesehen. Um an Ihre Anmeldedaten zu kommen, schreiben diese Programme Ihre Tastatureingaben mit oder greifen Ihr Passwort über den Bildschirm oder aus der Zwischenablage ab. Um das zu verhindern, sollten Sie sich nicht bei einem Ihrer Konten anmelden.
Schritt 4: Temporäre Dateien löschen
Die Malware hat eventuell temporäre Dateien auf Ihrem Gerät installiert, die Sie löschen sollten.
- Alle aktiven Programme beenden
- Öffnen Sie den Finder, indem Sie in der Menüleiste auf „Gehe zu – Gehe zum Ordner“ tippen, und geben Sie ~/Library/Caches/ ein.
- Markieren Sie die temporären Dateien, die Sie löschen möchten, und verschieben Sie sie in den Papierkorb.
- Leeren Sie den Papierkorb.
Schritt 5: Aktivitätsmonitor prüfen
Im Aktivitätsmonitor wird angezeigt, welche Prozesse auf Ihrem Computer laufen und ob sie die Aktivität und Leistung Ihres Computers beeinträchtigen. So überprüfen Sie den Aktivitätsmonitor auf einem Mac:
- Wechseln Sie über den Finder zu „Anwendungen“.
- Klicken Sie auf Dienstprogramme.
- Gehen Sie zum Aktivitätsmonitor.
Suchen Sie in der Anzeige des Aktivitätsmonitors nach verdächtigen Anwendungen im Bereich „Prozesse“. Alternativ können Sie auch auf der Registerkarte „CPU“ nach Programmen suchen, die viel Rechenleistung verbrauchen. Wenn Sie auf verdächtige Anwendungen stoßen, können Sie sie zuerst über den Monitor schließen und anschließend über das Finder-Menü löschen.
Schritt 6: Malware-Scanner ausführen
Mit einem Malware-Scanner lassen sich die meisten Standardinfektionen wirksam beseitigen. Wenn Sie bereits ein Antiviren-Programm auf Ihrem Gerät installiert haben, sollten Sie vorübergehend einen weiteren Malware-Scanner herunterladen, der nicht mit Ihrem Antiviren-Programm identisch ist. Laden Sie einen Scanner aus einer zuverlässigen Quelle herunter, führen Sie ihn aus und installieren Sie eine Sicherheitssoftware, die ständig im Hintergrund läuft, um Sie vor bestehenden und neuen Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
Schritt 7: Browser-Erweiterungen überprüfen
Die meisten Malware- und Adware-Programme verschaffen Sich über Ihren Internetbrowser Zugang zu Ihrem System und installieren dort oft verschiedene Erweiterungen. Es kann sogar vorkommen, dass sie die Browser-Einstellungen so verändern, dass sich die Erweiterungen nicht mehr ohne Weiteres entfernen lassen. In den meisten Fällen genügt es, die Browser-Erweiterung zu löschen.
Wenn Sie Google Chrome verwenden, erfahren Sie hier, wie Sie überprüfen können, welche Erweiterungen installiert wurden, und wie Sie sie gegebenenfalls entfernen können:
- Wählen Sie die drei übereinander stehenden Punkte oben rechts am Bildschirm Ihres Browsers.
- Wählen Sie in dem erscheinenden Dropdown-Menü den Eintrag „Einstellungen“ aus.
- Klicken Sie auf „Erweiterungen“, um alle zu sehen.
- Löschen Sie verdächtige Erweiterungen.
- Starten Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Wenn Sie einen anderen Browser verwenden, sind die Schritte ähnlich.
Schritt 8: Mac-Anmeldeobjekte auf Malware prüfen
Als Anmeldeobjekte werden die Programme bezeichnet, die bei jedem Hochlauf des Betriebssystems gestartet werden. Manche dieser Programme werden für die Ausführung des Betriebssystems benötigt, manchmal sind sie aber auch nutzlos und können Viren oder Malware enthalten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Anmeldeobjekte von Zeit zu Zeit überprüfen und solche deaktivieren, die von Malware als Tarnung genutzt werden.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Klicken Sie in der Menüleiste auf das Apple-Logo.
- Klicken Sie auf Systemeinstellungen und anschließend auf „Benutzer:innen & Gruppen“.
- Klicken Sie auf das Schloss in der linken unteren Ecke.
- Öffnen Sie „Anmeldeobjekte“.
- Deaktivieren Sie alle nicht benötigten Einträge.
Schritt 9: Alle verdächtigen Programme entfernen
Gehen Sie schließlich alle installierten Programme durch. Vielleicht gibt es darunter einige, die Sie nie verwenden. Sobald Sie eine Auswahlliste erstellt haben, finden Sie für die einzelnen Apps heraus, wozu sie gut sind. Über eine Google-Suche können Sie oft feststellen, ob eine App nützlich ist oder nur als Tarnung für eine Malware dient. Eine App, die Sie über den offiziellen App Store beziehen können, ist in der Regel zuverlässig. Ist eine App dagegen schwer zu finden und hat schlechte Bewertungen, könnte sie Malware enthalten.
So entfernen Sie Malware von Ihrem Smartphone
Wenn Sie den Verdacht hegen, dass Ihr Telefon mit Malware infiziert ist:
- Erkundigen Sie sich, wie Sie Malware von Android-Telefonen entfernen können.
- Lesen Sie die Anleitung zum Entfernen von iPhone-Malware.
So schützen Sie sich vor Schadsoftware
Wenn Sie keine geeigneten Maßnahmen zum Schutz vor Malware ergreifen, laufen Sie Gefahr, dass Ihr Gerät und Ihre privaten Daten gestohlen und missbräuchlich eingesetzt werden. Um Ihre Geräte und Daten zu schützen, ist ein Malware-Schutz unerlässlich. Folgen Sie unseren Empfehlungen, um sicherzustellen, dass Sie alles in Ihrer Macht stehende tun, um zu verhindern, dass Malware Ihre Geräte infiziert und sich Zugang zu Ihren persönlichen Daten verschafft:
Laden Sie Apps nur von vertrauenswürdigen Webseiten herunter.
Um dem Risiko einer Malware-Infektion zu entgehen, sollten Sie Programme, Software oder Mediendateien grundsätzlich nur von vertrauenswürdigen Webseiten herunterladen. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie für Android-Geräte nur über den Google Play Store bzw. für Ihr iPhone über den App Store gehen. Wenn Sie Dateien oder Programme von unbekannten Webseiten herunterladen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie unwissentlich an eine Malware geraten.
Entwicklerbeschreibungen prüfen
Auch wenn es nur selten vorkommt, kann auch mit Malware infizierte Software gelegentlich durchs Netz schlüpfen und auf seriösen Webseiten landen. Deshalb sollten Sie sich in der Beschreibung immer auch über den Entwickler informieren. Ist er allgemein bekannt? Eine schnelle Google-Suche kann Aufschluss darüber geben, ob der Entwickler seriös ist. Wenn Sie im Internet rein gar nichts über den Entwickler finden können, sollten Sie sicherheitshalber auf den Download der Datei verzichten.
Benutzerbewertungen lesen
Lesen Sie bei jeder Software oder Anwendung, die Sie herunterladen möchten, die Bewertungen der anderen Nutzer. Sind sie wirklich echt? Hacker, die versuchen, Benutzer zum Herunterladen von Malware zu verleiten, können Bewertungen fälschen. Gehen Sie also allem nach, was verdächtig erscheint. Wenn eine App oder ein Programm nur in den höchsten Tönen gelobt wird, sollten bei Ihnen die Warnglocken schrillen. Eine echte App bekommt eher eine Mischung aus positiven und negativen Bewertungen.
Zahl der Downloads als Hinweis
Es ist eher unwahrscheinlich, dass mit Malware infizierte Apps in großem Umfang heruntergeladen werden. Bei Apps mit Millionen Downloads ist dagegen die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es sich um Malware handelt. Ist eine App sehr beliebt (mit zahlreichen Bewertungen und Downloads), besteht für Sie weniger Grund zur Sorge, da die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Malware handelt, geringer ist.
Berechtigungen genau prüfen
Schauen Sie sich genau an, welche Berechtigungen Sie einer Anwendung oder Software einräumen sollen. Liegen sie im Rahmen? Wenn das Geforderte für das Funktionieren der App oder Software übertrieben zu sein scheint, ist Vorsicht geboten. Laden Sie die App lieber nicht herunter bzw. entfernen Sie sie, wenn Sie sie bereits installiert haben.
Nicht verifizierte Links links liegen lassen
Klicken Sie möglichst keine unverifizierten Links in Spam-E-Mails oder auf verdächtig aussehenden Webseiten an. Wenn Sie auf einen infizierten Link klicken, wird möglicherweise automatisch ein Malware-Download gestartet. Und immer daran denken: Ihre Bank wird Sie niemals in einer E-Mail nach Ihrem Benutzernamen und Passwort fragen. Wenn Sie eine E-Mail mit einer solchen Anfrage erhalten, klicken Sie nicht auf den Link und geben Sie Ihre Daten niemals weiter. Wenn Sie ganz unerwartet eine E-Mail von einer Ihnen bekannten Person mit einem Anhang oder Link erhalten, fragen Sie über einen anderen Kanal bei dieser Person nach, ob die E-Mail von ihr stammt und der Inhalt sicher ist.
Betriebssystem und Apps stets auf dem neuesten Stand halten
Um sich vor Malware zu schützen, sollten Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Anwendungen aktuell halten. Nur dann profitiert Ihr Gerät von den neuesten Sicherheitsupdates. Um sich Zugang zu Ihrem System zu verschaffen, nutzt Schadsoftware häufig Lücken aus, die dadurch entstehen, dass Ihre Anwendungen nicht auf dem neuesten Stand sind.
Keine unbekannten USB-Sticks nutzen
Stecken Sie möglichst niemals fremde USB-Geräte an Ihrem Laptop oder Desktop ein. Wenn Sie nicht wissen, woher ein USB-Stick stammt, kann er mit Malware infiziert sein.
Kostenlose WLAN-Netze mit Vorsicht genießen
Wenn Sie Ihren Laptop oder Ihr Telefon in einem Café oder an einem anderen öffentlichen Ort benutzen, seien Sie bei der Nutzung von kostenlosem WLAN-Angeboten zurückhaltend. Geben Sie nach Möglichkeit keine sensible Daten aus dem Online-Shopping und -Banking preis. Wenn Sie kostenloses WLAN nutzen müssen, empfiehlt sich eine VPN-Verbindung wie Kaspersky Secure Connection, damit Ihre Verbindung durch Verschlüsselung der Daten schützt ist.
Kostenlosen Virenschutz installieren
Einmal installiert, durchsucht Kaspersky Antivirus Ihren Computer automatisch nach Bedrohungen und schützt ihn so vor Malware. Wenn Ihr System mit Malware infiziert wurde, wird diese durch unsere Technologie von Ihrem Gerät entfernt und Sie erhalten einen entsprechenden Hinweis.
Antiviren-Software auch auf dem Smartphone
Auch Telefone sind anfällig für Malware, daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Telefon ebenso wie Ihre Computer vor möglichen Malware-Angriffen schützen. Für den ultimativen Schutz Ihres Telefons empfehlen wir Kaspersky Antivirus for Androidoder für iPhone-Nutzer Kaspersky Security Cloud for iOS.
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